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Slowenien von schweren Überschwemmungen heimgesucht – Solidarität übergroß!

10.08.2023

Die Zerstörung von Häusern und Infrastrukturen ist nur ein Teil der Katastrophe, die sich in Slowenien ereignet hat. Die Folgen der Überschwemmungen sind verheerend und werden sich auch auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken. Gleichzeitig ist die Solidarität beeindruckend, die untereinander herrscht. Auch die deutschen Unternehmen in Slowenien zeigen große Hilfsbereitschaft und Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für betroffene Firmen und für die Gemeinden in der Nachbarschaft. Corporate Social Responsibility ist in dieser Situation kein reines Schlagwort, sondern gelebte Realität.

Unterstützung kann darüber hinaus über folgende Organisationen geleistet werden:

HOCHWASSER 2023-APP

Es wurde eine App freigeschaltet, in der Einzelpersonen, Gruppen von Einzelpersonen oder Unternehmen ihre Hilfsbereitschaft nach dem Hochwasser anbieten können: poplave2023.urszr.si

HUMANITÄRE HILFE

Eine Liste der Organisationen, die Konten zum Sammeln von Spenden eröffnet haben, finden Sie auf der Regierungswebsite:

https://www.gov.si/zbirke/projekti-in-programi/slovenijo-prizadele-najhujse-poplave/zbiranje-pomoci-prek-humanitarnih-organizacij/

https://www.gzs.si/poplave2023/vsebina/Novice/ArticleId/86446/clani-nudijo-pomoc-prizadetim-v-poplavah

ERLEICHTERTE VERWALTUNG

Gemäß einem Regierungserlass über vorübergehende Maßnahmen in Verwaltungsangelegenheiten zur Verhinderung der Folgen der Überschwemmungen, die die Republik Slowenien im August 2023 betroffen haben, werden die Verwaltungsvorgänge bis zum 5. September erleichtert.

FÜR ARBEITGEBER

Für Arbeitgeber, die aufgrund der Folgen der Überschwemmungen keine Arbeit verrichten können, stehen derzeit die Instrumente der höheren Gewalt, des Zuhausebleibens oder des Homeoffice zur Verfügung. Wenn ein Arbeitgeber aufgrund höherer Gewalt, aus betrieblichen Gründen oder wegen Überschwemmungen keine Arbeit anbieten kann, bleibt der Arbeitnehmer zu Hause und erhält 80 Prozent des Lohns. Die Regierung verspricht außerdem, die Wartezeit so bald wie möglich zu subventionieren und Unternehmen, die ihre Produktion für längere Zeit einstellen müssen, eine reduzierte Arbeitszeit zu gewähren, damit der Sanierungsprozess so reibungslos wie möglich verläuft.

14. AUGUST - TAG DER SOLIDARITÄT

Die Regierung hat aus Solidarität mit den Betroffenen den 14. August zum gesetzlichen Feiertag erklärt.

Foto: BOBO/Borut Živulović

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