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Veranstaltungen
Messen & Delegationsreisen
Zoll- & Außenwirtschaftsrecht
Europäische Union
Länder & Märkte
Verschiedenes
Veranstaltungen
Suchen Sie nach Weiterbildungsmöglich-keiten in Oberfranken im Bereich Außenwirtschaft?
Hier finden Sie eine Übersicht unserer Tagesveranstaltungen.
08.11. Webinar: Matchmaking-Event: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
Das Fördernetzwerk IraSME, welches jährlich zwei Ausschreibungen mit verschiedenen Partnerländern und Regionen veröffentlicht, und CORNET laden interessierte KMU und Forschungseinrichtungen (FE) zu einem kostenlosen Matchmaking-Event über die Plattform b2match ein. Dort findet neben dem Matchmaking am 8. November um 15 Uhr auch die Online-Infosession statt, bei der registrierte Teilnehmende einen Elevator Pitch einbringen können. Weitere Informationen und Anmeldung.
14.11. Webinar: Der CO2-Grenzausgleichs-mechanismus CBAM – Was Unternehmen wissen müssen
In diesem Webinar erhalten Sie einen Überblick über das CO2-Grenzausgleichssystem:
• seine Ziele und Funktionsweise
• den Zeitplan und wichtige Fristen
• Berichtspflichten während der Übergangsphase
• Wissenswertes zur Umsetzungsphase ab 2026
• Handlungsempfehlungen für die Übergangs- und Umsetzungsphase
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit bei GTAI.
15.–16.11. Türkei:
Deutsch-Türkische Wirtschaftstage in Gaziantep
Neben der Möglichkeit für B2B Gespräche gibt es während der Deutsch-Türkischen Wirtschafts-
tage die Gelegenheit, ausgewählte Unternehmen vor Ort zu besuchen. Unternehmen aus Deutschland, die sich für eine Teilnahme an den Wirtschaftstagen in Gaziantep interessieren, sind eingeladen, sich bei der AHK Türkei per E-Mail bei
Frau Zeynep Yildirim (zeynep.yildirim@diplo.de) zu melden. Weitere Informationen.
16.11. Webinar: Roadshow "Neue Märkte in schwierigen Zeiten" (Südamerika)
Anmeldefrist: 14.11.2023

Die Schwerpunktregion der vierten Veranstaltung am 16.11. von 17:00 bis 18:30 Uhr liegt in Südamerika und zeigt Chancen für die Länder Brasilien, Chile und Kolumbien auf. Bei der Veranstaltung vermitteln Ihnen die AHK- und GTAI-Referierenden direkt von den Standorten in Südamerika einen prägnanten Einblick zu den wichtigsten Aspekten des jeweiligen Marktes. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, in Break-Out Sessions gezielt mit Ihren Fragen mit unseren Organisationen vor Ort in Kontakt zu treten. Weitere Informationen und Anmeldung.
17.11. Nürnberg: 4. Konferenz Deutsch-Polnische Zukunftsmärkte
Die 4. Konferenz „Deutsch-Polnische Zukunftsmärkte“ am Freitag, 17.11.2023, in Nürnberg ist Ihre Eintrittskarte in die polnische Geschäftswelt. Polen hat sich in den vergangenen Jahren zum innovativen Partner der deutschen Industrie entwickelt. Hohe Energiepreise und gestörte Lieferketten lassen viele deutsche Unternehmen nun verstärkt zum östlichen Nachbarland schauen. Gerade in Zukunftsfeldern wie der Energiewende, digitalen Dienstleistungen und dem Gesundheitsmarkt bieten sich dort hervorragende Chancen für Vertrieb, Kooperation und Investitionen. Nutzen Sie die kostenfreie Veranstaltung als exzellente Gelegenheit, Deutschlands bedeutendsten Handelspartner in Osteuropa besser kennenzulernen. Weitere Informationen und Anmeldung.
20.11. Webinar: Fokus Zoll: Zolldienstleister für Ihr Unternehmen
Exporte und Importe erfordern Fachwissen im Zollbereich. Welche Aufgaben können externe Dienstleister für Sie in der Verzollung übernehmen oder wo können sie unterstützen? In diesem Webinar gibt man Ihnen einen Einblick, was Sie beachten müssen und wann der Einsatz von Dienstleistern sinnvoll ist, wenn Sie wenig Erfahrung haben, die Anzahl an Zollanmeldungen nicht mehr bewältigen können oder schwierige Fälle abwickeln müssen. Weitere Informationen und Anmeldung.
21.11. Webinar: Liefer-kettensorgfaltspflichten-gesetz – Berichterstattung
Neben dem Inkrafttreten des Lieferkettensorgfaltspflichten-
gesetzes (LkSG) im Januar 2023 gibt es ebenfalls Entwicklungen auf europäischer Ebene. Doch wie können Unternehmen menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltsprozesse im Kerngeschäft verankern? Welche Schritte sind zu unternehmen, um unternehmerische Verantwortung zu übernehmen? Im Fokus dieses Seminars steht die praktische Umsetzung. Es wird durch spannende Unternehmensinputs abgerundet und gibt Ihnen die Möglichkeit von anderen Unternehmen zu lernen. Weitere Informationen und Anmeldung.
21.11. Webinar: Chinesische Exportkontrolle
China hat die rechtlichen Grundlagen für eine moderne und effiziente Exportkontrolle nach dem Vorbild der EU und der USA geschaffen. Seit mehr als einem Jahr liegt nun ein Entwurf für Umsetzungsvorschriften vor. Diese erfassen den Bereich der Dual-Use-Güter und enthalten neben zahlreichen Konkretisierungen auch eine Reihe von überraschenden Neuerungen. Unternehmen im China-Geschäft sollten sich spätestens jetzt auf den Tag X vorbereiten, wenn diese Vorschriften in Kraft treten. Weitere Informationen und Anmeldung.
22.11. Webinar:
International Debt
Recovery – Forderungs-management in Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und Portugal
Das internationale Geschäftsumfeld birgt für deutsche Unternehmen immer wieder die klassischen Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen: drohende Zahlungsausfälle und zahlungsunwillige Kunden. Um in dieser komplexen und vielfältigen Geschäftswelt effektiv agieren zu können, ist es von entscheidender Bedeutung, die bestehenden Möglichkeiten und Rechte zur klassischen Forderungseintreibung in verschiedenen Ländern zu verstehen. Rechtsanwälte aus Italien, Spanien, Frankreich, Portugal und Deutschland haben ihr Fachwissen gebündelt, um einen umfassenden Überblick über die Verfahren und Möglichkeiten zur Schuldenrückforderung in ihren jeweiligen Ländern zu bieten. Weitere Informationen und Anmeldung.
23.11. München: Trade & Connect
Bei der Trade & Connect erwartet Sie ein spannendes Programm bestehend aus kompetenten Einzelberatungen durch Experten der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), interessanten Netzwerkmöglichkeiten auf dem „Marktplatz“ und informativen Fachvorträgen. Das Veranstaltungskonzept bündelt das Beste aus Handelsmesse bzw. Exportmesse, Konferenz und Netzwerkveranstaltung und richtet sich an alle Unternehmen unabhängig von der Größe mit und ohne Erfahrung im Außenhandel. Weitere Informationen und Anmeldung.
27.11. Webinar: Fokus Zoll: Grundlagen der Verbrauchssteuern
Der Zoll verwaltet sämtliche durch Bundesgesetze geregelten Verbrauchsteuern, welche auf verbrauchsteuerpflichtige Waren erhoben werden, die im deutschen Steuergebiet in den Wirtschafts-kreislauf treten und ver- oder gebraucht werden. Wie im Zollrecht ist die Einhaltung der vorgeschriebenen Verfahren und Formalitäten im Verbrauch-steuerrecht von großer Bedeutung. In diesem Webinar werden Ihnen die Grundlagen, Voraussetzungen, Bewilligungen und die Abwicklung über das EMCS System mit Schwerpunkt auf Genussmittel nähergebracht. Weitere Informationen und Anmeldung.
05.12. Webinar: Brexit Update 12 – das Finale
Seit dem Brexit gelten für Einfuhren aus der EU noch immer weniger strenge Regeln als für Importe aus anderen Drittländern. Das soll sich ändern: Das neue Border Target Operating Model schließt die Lücken. Es gilt ab Januar 2024 und wird phasenweise eingeführt. Änderungen betreffen tierische Erzeugnisse und Pflanzenprodukte, darunter auch Lebensmittel, sowie Sicherheits-anmeldungen. Informieren Sie sich darüber, was das neue Border Target Operating Model bereithält und wohin sich das britische Datenschutz- und Vergaberecht entwickelt. Weitere Informationen und Anmeldung.
08.12. Bayreuth: Beratungstag Kanada
Kanada ist die neuntgrößte Volkswirtschaft der Welt und einziges Land der G7, das mit allen anderen Mitgliedern Freihandelsabkommen vereinbart hat. Trotz der bisher bescheidenen Bedeutung für die deutsche Außenwirtschaft bietet Kanada oberfränkischen Unternehmen viel Potenzial. Zusammen mit der Repräsentanz Bayerns in Kanada bieten wir einen kostenlosen Beratungstag an – wahlweise in Ihrem Unternehmen oder in der IHK. Stellen Sie Frédéric Arsenault, Wirtschaftsreferent der Vertretung des Freistaats Bayern, Ihre individuellen Fragen und erfahren Sie mehr über die aktuelle Situation in Kanada. Nutzen Sie das persönliche Gespräch, um das Potenzial und die Geschäftschancen Ihres Unternehmens im Detail zu besprechen. Weitere Informationen und Anmeldung.
12.12. Webinar: Fachkräfteakquise aus Drittländern - Fokusregion Afrika
Fachkräfte aus Drittstaaten zu rekrutieren ist nicht immer einfach. Die rechtlichen Regelungen hierzulande und auch der Rekrutierungsprozess im Ausland stellen viele Unternehmen vor Herausforderungen. Das Webinar setzt hier an und informiert sowohl über die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland als auch über Möglichkeiten, im Ausland Fachkräfte zu gewinnen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Afrika, denn dort sind rund 60 Prozent der Bevölkerung unter 25 Jahre alt und viele von ihnen gut ausgebildet und hoch motiviert. Sind die Fachkräfte erst einmal in Deutschland, besteht die nächste Herausforderung darin, sie zu halten. Hier geben wir einen Einblick aus der Praxis und unser Experte erklärt, wie erfolgreiche Integration im Unternehmen gelingen kann. Weitere Informationen und Anmeldung.
13.12. Bamberg: Wirtschaft trifft Zoll
Das Verstehen von und Verständnis für komplexe Regelungen und Abläufe wird oft deutlich einfacher, wenn man „den Menschen“ dahinter persönlich begegnet und ins Gespräch kommt. Das gilt vor allem für Zollvorgänge in Bereichen wie Aus- und Einfuhr, Exportkontrolle, Präferenzrecht, Ursprungszeugnisse oder Carnet ATA. Am 13. Dezember, 9-12 Uhr, bieten wir Ihnen zusammen mit dem Hauptzollamt Schweinfurt dazu eine Info- und Kontaktveranstaltung an. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen und Anmeldung.
14.12. Bayreuth: China im Fokus: China plus X – De-Risking durch Diversifierung
„De-risking“ und Diversifizierung sind nicht nur Kernideen der neuen China-Strategie der Bundesregierung. Auch die chinesische Seite strebt im Zuge ihrer „Dual-Circulation“-Doktrin eine stärkere Autarkie der eigenen Lieferketten an. Deutsche Unternehmen müssen sich in diesem Umfeld strategisch orientieren und eigene, passende Ansätze für ihr Risikomanagement finden. In dieser Veranstaltung möchten wir die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und gemeinsame neue Erkenntnisse erlangen, inwiefern sich durch ergänzende Investments in den ASEAN-Ländern im Sinne der sog. „China-Plus-One-Strategie“ das Risiko für deutsche Unternehmen in der Region reduzieren lässt. Weitere Informationen und Anmeldung.
28.02.2024, Bayreuth/ 29.02.2024 Bamberg: Neues im Zoll- und Außen-wirtschaftsrecht 2023/2024
Die geplante EU-Zollreform wirft ihre Schatten voraus! Im Mai 2023 hat die EU-Kommission einen Reformvorschlag vorgelegt. Die geplanten Neuerungen und ihre Auswirkungen auf Unternehmen werden ebenso beleuchtet wie weitere aktuelle Entwicklungen im Zollrecht. In der Exportkontrolle sind für viele Unternehmen die Sanktions-maßnahmen der EU gegenüber Russland und Belarus weiterhin von praktischer Relevanz. Alle Änderungen, auch aufgrund gerichtlicher oder gesetzgeberischer Entscheidungen, werden anhand von Beispielen praxisnah erläutert. Weitere Informationen und Anmeldung.
Messen & Delegationsreisen
Sie sind auf der Suche nach neuen Märkten?
Bund und Land bieten viele geförderte Markterschließungsprojekte an. Vielleicht werden Sie bei einem dieser Links fündig:
  • GTAI-Exportguide
  • Bayern International
  • 27.11.–01.12. Energie-Geschäftsreise nach Tschechien: Energie-speichertechnologien und Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität
    Das Hauptziel dieser Geschäftsreise besteht darin, deutsche Anlagen und Technologien im Bereich der Energiespeichertechnologien und Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität vor Interessierten in Tschechien zu präsentieren und Geschäftspartner-schaften zwischen deutschen und tschechischen Unternehmen in diesen Bereichen auf- bzw. auszubauen. Weitere Informationen und Anmeldung.
    26.02.–01.03.2024: Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen im Bereich Kreislauf-wirtschaft nach Kenia und Uganda
    Anmeldefrist: 25.11.2023

    Die Delegationsreise nach Kenia und Uganda konzentriert sich auf Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft, insbesondere Anbietende und Herstellende von Maschinen- und Anlagenbau, sowie Anbietetende von Dienstleistungen oder Beratungen für den genannten Sektor. Weitere Informationen und Anmeldung.
    04.–08.03.2024: Geschäftsanbahnung Wasserwirtschaft Südafrika
    Der Anmeldeschluss ist der 18. November 2023.
    Der Lebensmittelverarbeitungssektor sowie die Zellstoff- und Papierindustrie Südafrikas ist divers, etabliert und spielt eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Das südliche Afrika sieht sich zunehmend mit Wasserknappheit konfrontiert und die Branche ist in fast jedem Produktionsschritt auf die Nutzung von Wasser angewiesen. Daher bestimmt in Südafrika hauptsächlich das Wassersicherheitsrisiko die Marktchancen in der Branche. Investitionen in Steigerung der Produktionsvolumina für diesen Sektor sind geplant und nachhaltige Nutzung von Wasserressourcen wird zunehmend wichtiger. Marktchancen für deutsche Unternehmen liegen u.a. im Bereich Aufbereitung von Abwasser, Abwasserbehandlung, sowie Biogasanlagen für Energiegewinnung. Weitere Informationen bei German Water Partnership.
    Zoll- & Außenwirtschaftsrecht
    EU-Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen Oktober
  • Antisubvention – E-Autos mit Ursprung in China
  • Antidumping – nahtlose Rohre aus Eisen oder Stahl
  • Antidumping – Biodiesel mit Ursprung in Argentinien/Indonesien
  • Antidumping – Keramik mit Ursprung in China
  • Antidumping – Mangandioxide mit Ursprung in China
  • Antidumping – Zitronensäure mit Ursprung in China und Malaysia
  • Antidumping – Verbindungselemente aus Eisen mit Ursprung in China
  • Antidumping – Rohrformstücke mit Ursprung in China und Thailand
  • Antidumping – Glasfasern mit Ursprung in Ägypten und China
  • Antidumping/Antisubvention – Reifen mit Ursprung China
  • Antidumping – Rohrformstücke mit Ursprung in China und Thailand
  • CBAM-Check veröffentlicht und Seminar von der BIHK
    CO2iq Solutions bietet einen CBAM-Check, um anhand der Waren/Zolltarifnummern herauszufinden, für welche importierten Waren die CBAM-Pflichten greifen. Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus - kurz CBAM - bedeutet seit Anfang Oktober 2023 vermehrte Berichtspflichten für viele oberfränkische Unternehmen. CBAM betrifft den Import von Eisen-, Stahl- und Aluminiumerzeugnissen, Düngemitteln, Zement, Elektrizität sowie Wasserstoff – auch in geringen Mengen. Hier können Sie den CBAM-Check selbst ausprobieren. Die Bayerischen IHKs bieten am 21.11.2023 eine weitere Informationsveranstaltung zu CBAM an.
    EU ermöglicht koordinierte Ausfuhrkontrollen durch Erstellung nationaler Listen
    Die Veröffentlichung einer ersten Zusammenstellung der nationalen Ausfuhrkontrolllisten der EU-Mitgliedstaaten am 20.10.2023 ermöglicht neue "autonome" Kontrollen auf EU-Ebene. Diese Liste bedeutet, dass die Mitgliedstaaten nun in der Lage sind, die Ausfuhr von Gütern, die in den Kontrolllisten anderer Mitgliedstaaten aufgeführt sind, genehmigungspflichtig zu machen, sofern diese in der eigenen Zusammenstellung der Kommission aufgeführt sind. Diese erste Liste enthält niederländische Kontrollen für Maschinen zur Herstellung von Halbleitern sowie spanische Kontrollen für Quantencomputer, additive Fertigung und andere neue Technologien. Zur Zusammenstellung der nationalen Ausfuhrkontrolllisten gelangen Sie hier.
    EU-Jahresbericht zu Ausfuhrkontrollen
    Am 19.10.2023 veröffentlichte die EU-Kommission ihren Jahresbericht zur Umsetzung der Ausfuhrkontroll-verordnung. Im Bereich der Güter mit doppeltem Verwendungszweck haben die Mitgliedstaaten im Jahr 2021 38 500 Ausfuhranträge für Güter im Wert von 45,5 Milliarden Euro geprüft. In 560 Fällen blockierten die Mitgliedstaaten die Ausfuhr von Gütern im Gesamtwert von 7 Milliarden Euro aufgrund von Sicherheitsrisiken. Weitere Informationen.
    Im Russland-Embargo geregelte Nachweispflicht für Eisen- und Stahlprodukte nur für Importe in die EU
    Aufgrund wiederholter Nachfragen möchten wir darauf hinweisen, dass für Käufe von in Anhang XVII des Russland-Embargos aufgeführten Eisen- und Stahlprodukten aus Drittländern, die sich bereits in der EU im freien Verkehr befinden, die in Art. 3g d) letzter Satz des Russland-Embargos stipulierte Nachweispflicht nicht gilt. Wir verweisen an dieser Stelle für diese und andere Fragen zum Importverbot für Eisen- und Stahlprodukte zudem auf die ausführlichen FAQs der Kommission zu den Russland-Sanktionen (S. 170-175 des Dokuments). Insbesondere verweisen wir auf die Ausführungen zu Frage 8 auf S. 173f. des Dokuments: „the same Article establishes an obligation for the importer in the EU to provide evidence […] No evidence is needed for purchases regarding goods that have already been imported into the Union. No evidence is needed for the transfer from one Member State to another of goods that have already been imported into the Union.“
    Zollaussetzungen / Zollkontingente: Neu-Anträge aller EU-Mitgliedstaaten, Anfang Nov bzw. Dez, Runde 2024-7
    Eine unverbindliche Übersichtsliste der in dieser Verhandlungsrunde aufgenommenen Anträge finden Sie auf der BMWK-Website. Eine Kontaktaufnahme mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Referat VA5 (buero-VA5@bmwi.bund.de), wird empfohlen, wenn Unternehmen – z. B. potenzielle Hersteller – nicht ausschließen können, dass sie durch eine allgemeinere Fassung der Warenbeschreibung negativ betroffen sein könnten. Wirtschaftliche Einwände gegen Neuanträge können bis spätestens 08.12.2023 – kurz vor der zweiten Sitzung der ETQG – beim BMWK eingereicht werden (an: buero-VA5@bmwi.bund.de). Für bestehende Maßnahmen endet die Frist für wirtschaftliche Einwände bereits spätestens am 10.11.2023. Hier finden Sie das entsprechende Dokument für einen Einwand in Deutsch/Englisch. Weitere Informationen auf der Webseite des BMWK.
    Europäische Union
    Arbeitsprogramm der Kommission 2024
    Der Entwurf des neuen Arbeitsprogramms der Kommission für 2024 listet eine Reihe von Maßnahmen zum Bürokratieabbau auf, darunter die Verschiebung der sektorspezifischen Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS) um zwei Jahre auf 2026. Eigentlich hätte REACH schon Ende vergangenes Jahr überarbeitet werden sollen, doch wird die Überarbeitung um ein ganzes Jahr verschoben. Weitere Informationen.
    Binnenmarktausschuss nimmt Bericht zu Recht auf Reparatur an
    Der Binnenmarktausschuss (IMCO) im EU-Parlament hat am 25.10.2023 den Bericht zum Gesetzesvorschlag für ein Recht auf Reparatur angenommen. Laut dem Bericht sollen Verkäufer verpflichtet werden, innerhalb der gesetzlichen Garantiezeit eine kostenlose Reparatur anzubieten. Im November soll das Plenum über den Bericht abstimmen; bis April sollen die Trilogverhandlungen abgeschlossen sein. Weitere Informationen.
    Einigung auf EU Anti-Coercion Tool
    Am 23. Oktober hat der Rat nach dem Europäischen Parlament eine Verordnung angenommen, die der EU und ihren Mitgliedstaaten helfen soll, sich vor wirtschaftlicher Nötigung durch Drittländer zu schützen. Die neue Gesetzgebung, bekannt als das Anti-Coercion Instrument (ACI), soll als Abschreckung für Drittländer dienen, die auf die EU oder ihre Mitgliedstaaten abzielen. Ziel ist es, mit Hilfe dieser Rechtsvorschriften eine Deeskalation herbeizuführen und die Einstellung von Zwangsmaßnahmen im Handel und bei Investitionen durch einen Dialog zu erreichen. Die Unterzeichnung der Verordnung wird voraussichtlich am 22. November 2023 erfolgen und 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft treten.
    EP-Positionierung zum Inverkehrbringen von Produkten aus Zwangsarbeit
    Die Abgeordneten änderten den Kommissionsvorschlag dahingehend ab, dass die Kommission mit der Erstellung einer Liste von geografischen Gebieten und Wirtschaftssektoren beauftragt wird, in denen ein hohes Risiko für den Einsatz von Zwangsarbeit besteht. Für Waren, die in diesen Hochrisikogebieten hergestellt werden, müssten die Behörden nicht mehr beweisen, dass Menschen zur Arbeit gezwungen wurden, da die Beweislast bei den Unternehmen liegen würde. Die Ausschüsse wollen auch, dass Waren, die vom Markt genommen wurden, erst dann wieder zugelassen werden, wenn das Unternehmen nachweist, dass es keine Zwangsarbeit mehr in seinem Betrieb oder in der Lieferkette einsetzt und alle relevanten Fälle behoben hat. Das Plenum muss nun das Verhandlungsmandat des EP bestätigen, und sobald auch der Rat seinen Standpunkt angenommen hat, können die Gespräche über die endgültige Form der Verordnung beginnen. Zur EP-Position gelangen Sie hier.
    EU-Parlament stimmt EU-Neuseeland Handelsabkommen zu
    Am 24. Oktober hat der Ausschuss für internationalen Handel des Europäischen Parlaments dem EU-Neuseeland-Handelsabkommen zugestimmt. Das Abkommen sieht vor, dass europäische Unternehmen auf verschiedenen Ebenen des neuseeländischen Staates gleichberechtigt mit einheimischen Unternehmen behandelt werden. Der neuseeländische Beschaffungsmarkt hat nach Angaben der EU-Kommission einen Wert von rund 60 Milliarden Euro pro Jahr. Sobald das Europäische Parlament seine Zustimmung erteilt hat, der Rat den Abschluss des Abkommens beschließt und das Abkommen von Neuseeland ratifiziert wird, kann es in Kraft treten, möglicherweise schon Mitte 2024. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Eurochambres-Umfrage zu EU-Binnenmarkt-hindernissen: Bitte um Unterstützung
    Frist: 15.11.2023

    Unser europäischer Dachverband Eurochambres führt eine Umfrage durch, um durch direktes Unternehmensfeedback europaweit die wichtigsten Hindernisse und Lösungen für den Binnenmarkt zu ermitteln. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden bis Ende 2023 in einem Bericht mit konkreten Empfehlungen an die europäischen Institutionen zusammengetragen und sollen in den Binnenmarktbericht, den die belgische EU-Ratspräsident-schaft 2024 vorstellen will, einfließen. Zur Umfrage.
    Europäischer Aktionsplan für Windkraft veröffentlicht
    Die EU-Kommission will die Windkraft in Europa mit einem Maßnahmenpaket vorantreiben. Dafür hat sie letzte Woche einen entsprechenden Aktionsplan in Brüssel vorgestellt. Mit dem sogenannten Windkraftpaket sollen unter anderem die Genehmigungsverfahren für den Bau neuer Windparks einfacher und schneller gemacht werden. Auch der Zugang zu Finanzierung soll unter anderem über den EU-Innovationsfonds verbessert werden. Zudem ist ein Onlinetool geplant, das die Mitgliedstaaten bei den Genehmigungsverfahren unterstützen soll. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Handelsabkommen mit Australien vorerst gescheitert
    Die Verhandlungen zwischen der EU-Kommission und der Regierung von Australien über ein umfassendes Freihandelsabkommen (FTA) sind vorerst gescheitert. Die australische Seite lehnte einen von der EU vorgelegten Vorschlag ab. Ausschlaggebend waren Bestimmungen zum Austausch von Agrarprodukten. Die EU hatte gehofft, vor allem Zugang zu wichtigen Bodenschätzen zu bekommen, die für den Green Deal benötigt werden. Australien ist einer der führenden Lieferanten auf dem Weltmarkt von Lithium, Seltenen Erden, Kobalt und Wasserstoff. Weitere Informationen.
    Verschiebung des Erlasses sektorspezifischer EU-Nachhaltigkeitsbericht-
    erstattungsstandards
    Die EU-Kommission hat unter anderem in ihrem Arbeitsprogramm für 2024 angekündigt, die sektorspezifischen EU-Nachhaltigkeitsberichterstattungs-
    standards um zwei Jahre zu verschieben und bereits einen konkreten Vorschlag vorgelegt. In der sogenannten Nachhaltigkeits-berichterstattungsrichtlinie (CSRD), welche die Rechnungslegungsrichtlinie geändert hat, ist geregelt, dass neben den EU-Nachhaltigkeitsbericht-
    erstattungsstandards des Set 1, die für alle berichtspflichtigen Unternehmen gelten, ergänzende sektorspezifische Standards erlassen werden. Den konkreten Vorschlag zur Änderung der Rechnungslegungsrichtlinie und die aktuelle Konsultation, die noch bis zum 19. Dezember 2023 läuft, finden Sie hier. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Wansleben: Bürokratie-Trendwende in Europa notwendig
    Die europäischen Unternehmen sind beinahe täglich mit neuen Gesetzen, Berichtspflichten, Auflagen, Formularen und Anträgen konfrontiert. Die DIHK drängt auf rasche Abhilfe und legt deshalb 50 konkrete Vorschläge für den Abbau bestehender und die Vermeidung von zukünftiger EU-Bürokratie vor. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Länder & Märkte
    China: DIHK besorgt über Chinas Drosselung von Graphitexporten
    China, weltweit größter Produzent und Exporteur von Graphit, will in Kürze die Ausfuhr des wichtigen Rohstoffs einschränken. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) mahnt dringend, strategische Abhängigkeiten abzubauen. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Slowakei: Novelle des HGB erleichtert den Zugang zur Wirtschaft
    Dank einer Novelle des Handelsgesetzbuches (HGB; Gesetz Nr. 8/2023 Slg.) kann mit nur wenigen Klicks über einen interaktiven Leitfaden auf der Website des Justizministeriums der Slowakischen Republik eine s.r.o. (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) gegründet werden. Weitere Informationen bei GTAI.
    Ukraine: develoPPP-Sonderwettbewerb Ukraine gestartet
    Im Rahmen eines Sonderwettbewerbs des Programms develoPPP fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Projekte von Unternehmen, die zum Wiederaufbau des Landes beitragen. Besonders im Fokus stehen die Bereiche Landwirtschaft, Bauen, Gesundheit und erneuerbare Energien. Weitere Informationen.
    Vereinigte Arabische Emirate veröffentlichen neuen Leitfaden zur Körperschaftsteuer
    Am 11. September 2023 hat die Steuerbehörde der VAE einen offiziellen Leitfaden zur im Juni diesen Jahres neu eingeführten Körperschaftsteuer auf ihrer Homepage veröffentlicht. Weitere Informationen bei GTAI.
    Vereinigtes Königreich: Was genau sind „verkaufsnahe Dienstleistungen“?
    Das britische Einwanderungsrecht ist durch den Brexit für deutsche Unternehmen restriktiver geworden – auch für Dienstleistende. Ein kleiner Lichtblick hört auf den Namen „PA7“. Weitere Informationen bei GTAI.
    Vereinigtes Königreich: Deutsch-Britische Business Community trotzt weiterhin erfolgreich der relativ schwachen Wirtschafts-entwicklung im Vereinigten Königreich
    Die Ergebnisse der kürzlichen Herbstumfrage der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer zeigen, dass, bezogen auf die gesamte britische Wirtschaft, nur knapp ein Viertel der Firmen positive Zukunftserwartungen haben. Im Gegensatz dazu rechnen aber mehr als 40% mit einer Verbesserung ihrer eigenen zukünftigen Geschäftsaussichten. Als Resultat der positiven Geschäfts-erwartungen für ihr eigenes Geschäft planen ebenfalls ungefähr 40% der Firmen, ihre Investitionen zu erhöhen und neue Mitarbeiter einzustellen. Der gegenwärtige Inflationsdruck ist für viele immer noch eine große geopolitische Herausforderung. Lieferkettenprobleme, Energie- und Rohstoffengpässe werden aber derzeit als nicht mehr ganz so großes globales Problem wie vor sechs Monaten betrachtet. Zu den vollständigen Ergebnissen der Herbstumfrage.
    Verschiedenes
    Klimastrategie für die Außenwirtschafts-
    förderung – BMWK bringt Garantieinstrumente in Einklang mit 1,5-Grad-Pfad
    Am 1. November 2023 tritt die Klimastrategie für die Garantieinstrumente der Außenwirtschaftsförderung in Kraft. Damit bringt die Bundesregierung diese in Einklang mit dem 1,5-Grad-Pfad und reduziert den Treibhausgasfußabdruck langfristig auf Netto Null. Mit Einführung der Klimastrategie profitieren Ihre Exporte für klimafreundliche Projekte von sofortigen Deckungserleichterungen bei den Exportkreditgarantien. Andererseits werden Geschäfte, die nicht mit dem 1,5-Grad-Pfad vereinbar sind, von der Förderung ausgeschlossen. Anhand von Sektorleitlinien für die Sektoren Energie, Industrie und Transport wird entschieden, welche Zukunftstechnologien sich für Deckungserleichterungen qualifizieren und welche von Deckungsausschlüssen betroffen sind. Weitere Informationen.
    Länderspezifische Umsetzungshilfen zum Lieferkettensorgfalts-pflichtengesetz (LkSG)
    Germany Trade & Invest, Auswärtiges Amt und Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) bieten Unternehmen ein gemeinsames Unterstützungsangebot für die Umsetzung des LkSG zu ausgewählten Ländern, darunter China, Indien, Türkei und Bangladesch. Die länderspezifischen Umsetzungshilfen unterstützen bei der Ermittlung und Vermeidung menschenrechtlicher Risiken in der Lieferkette. Daneben werden länderspezifische Informationen zu gesetzlichen Grundlagen, Präventions- und Abhilfemaßnahmen angeboten.
    Verkauf Produktionsbetrieb in Asch, Tschechien
    Es handelt sich um einen Konfektionsbetrieb in Asch mit derzeit etwa 15 Mitarbeitenden. Die Räume sind angemietet. Der Maschinenpark ist geeignet für Mittel- bis Schwerkonfektion wie Planen (LKW), Segel (Upcycling), Folien, Netze (Skipistenschutz) u. Ä. Die Mitarbeitenden sind versiert in Zuschneiden, Nähen, Schweißen, Stanzen, Prägen und verfügen über ein hohes Qualitätsbewusstsein. Gefertigt werden aktuell z.B. Rücksäcke, Taschen und Anhängerplanen. Die Firma verfügt über langjährige Kunden, hat eine gute Auftragslage und ist unbelastet. Verhandlungen finden ggfs. direkt mit dem deutschsprachigen Inhaber statt. Es ist geplant, den Verkauf im kommenden Jahr abzuwickeln. Sie haben Interesse? Melden Sie sich gerne zur Kontaktvermittlung bei Frau Sara Franke (Tel.-Nr.: 0921/886-158, E-Mail: franke@bayreuth.ihk.de).