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Veranstaltungen
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Veranstaltungen
Suchen Sie nach Weiterbildungsmöglichkeiten in Oberfranken im Bereich Außenwirtschaft?
Hier finden Sie eine Übersicht unserer Tagesveranstaltungen.
05.07. Bayreuth: Roadshow International + F*** Up Night "Gscheid versemmelt"
In dieser bayernweiten Veranstaltungsreihe „Roadshow International – Menschen, Märkte, Möglichkeiten“ beantworten Außenwirtschaftsexperten Fragen rund um das Auslandsgeschäft und informieren Sie über das Angebot zur Internationalisierung: Grundlagen Import-Export, Förderprogramme, Messen und vieles mehr. Freuen Sie sich bei der anschließenden F*** Up Night auf motivierende Beispiele von Unternehmern aus der Region zu ihren Fettnäpfchen im internationalen Geschäft. Weitere Informationen und Anmeldung.
05.07. Erlangen: Franken Finance Festival 2023
Das Festival bietet Vorträge und Workshops rund um das Thema „Finanzierung“ an und ist vor allem für Gründer und Gründerinnen attraktiv, um ideal vorbereitet zu sein. Die Bayerische Forschungsallianz (BayFOR) stellt vor Ort in einem Workshop die EU-Förderlandschaft und aktuelle Finanzierungsmöglichkeiten für diese Zielgruppe vor. Weitere Informationen und Anmeldung.
06.07. Bayreuth: AHK-Beratungstag Südafrika
Südafrika ist mit Abstand Deutschlands wichtigster Absatzmarkt in Afrika. Allein die Ausfuhren nach Südafrika machten im Jahr 2022 etwa 40 Prozent der Gesamtexporte nach Afrika aus. In Zusammenarbeit mit der AHK südliches Afrika bieten wir einen Beratungstag an – wahlweise in Ihrem Unternehmen oder in der IHK. Im Rahmen eines persönlichen Gesprächs können Sie sich mit uns und Frau Tambusso-Ferraz von der AHK zu Geschäftschancen und Investitionsmöglichkeiten im südlichen Afrika austauschen. Weitere Informationen und Anmeldung.
12.07. Webinar: Geschäftschancen in Argentinien und Chile
In dem von der IHK Schwaben organisierten Webinar werden Julieta Barra (Leiterin Außenwirtschaft der AHK Argentinien) und Philip Bartsch (stellv. Geschäftsführer der AHK Chile) Einblicke in das Marktpotenzial in und mit Lateinamerika liefern sowie zu Geschäftschancen in Argentinien und Chile berichten. Zur Anmeldung und weiteren Informationen gelangen Sie hier.
12.07. Webinar: E-Commerce in China – Minimale Marktpräsenz, maximaler Geschäftserfolg
Was sind die neuesten E-Commerce-Trends in China? Wie können ausländische Firmen erfolgreich ihre Produkte im Reich der Mitte vertreiben – und das mit minimaler Präsenz vor Ort? Wie positioniert sich die Logistikbranche in Hongkong, um den grenzüberschreitenden und stetig wachsenden E-Commerce-Markt zu bedienen? Diese und weitere aktuelle Fragen besprechen Expertinnen und Experten in einer neuen Ausgabe von „Reconnecting Businesses“ – live aus Hongkong und Shanghai! Weitere Informationen und Anmeldung.
12.07. Nürnberg: Roundtable Usbekistan
Usbekistan gewinnt nicht nur als Handelspartner und Investitionsstandort an Attraktivität, sondern bietet mit einer jungen, gut ausgebildeten Bevölkerung ein enormes Fachkräftepotenzial für deutsche Unternehmen. In der Veranstaltung "Roundtable Usbekistan" wird der Wirtschaftsstandort vorgestellt und über die Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung im zentralasiatischen Land informiert. Weitere Informationen und Anmeldung.
13.07. Berlin: Deutsch-Türkische Wiederaufbaukonferenz
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) veranstaltet gemeinsam mit weiteren deutschen und türkischen Partnern eine große Wiederaufbau-Konferenz für die Erdbebenregionen in der Türkei. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen, das aktuelle Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
18.07. Webinar: IHK-Regionalforum Afrika: Maschinenbau in Nordafrika
Geschäftschancen für deutsche Maschinenbauer in Afrika steigen. Nordafrika hat durch seine geografische Nähe zu Europa einen besonderen Standortvorteil. Auf dem IHK-Regionalforum Afrika am 18. Juli berichten Unternehmensvertreter und - vertreterinnen aus erster Hand über ihre Erfahrungen zum Markteintritt in der Branche. Fachleute aus den Bereichen Finanzierung und Geschäftsaufbau auf dem Kontinent stehen auch zur Verfügung. Das Webinar wird vom IHK-Netzwerkbüro Afrika (INA) und der IHK Pfalz organisiert. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
26.07. Nürnberg: 15. Asien-Pazifik-Forum Bayern
Anmeldeschluss: 19.07.2023

Das spannende Konferenzprogramm erklärt die Neuordnung der Weltwirtschaft und unterstützt Sie bei Ihrer Strategieentwicklung. Die deutschen Auslandshandelskammern in Asien bieten Ihnen individuelle Beratungsgespräche und über 20 Aussteller präsentieren ihre Asien-Pazifik-Dienstleistungen in Form einer kleinen Messe. Alle weiteren Informationen sowie das Programm und die Anmeldung finden Sie hier.
27.07. Webinar: Das erste halbe Jahr Lieferketten-sorgfaltspflichtengesetz
Das Lieferkettensorgfaltspflichten-gesetz (LkSG) ist vor einem halben Jahr in Kraft getreten und es ist an der Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Wir wollen vor allem kleinen und mittleren Unternehmen die Orientierung erleichtern und praktische Empfehlungen an die Hand geben, wie sie sich für das LkSG sicher aufstellen können. Alle weiteren Informationen sowie das Programm und die Anmeldung finden Sie beim BIHK.
28.–29.09. Berlin: German-Romanian Business Conference
Rumäniens Potenzial in der Region ist inzwischen bekannt, der neue geopolitische Kontext rückt das Land aber verstärkt in den Fokus. Ziel dieser Wirtschaftskonferenz zur Förderung Rumäniens als Investitionsstandort ist es, die Möglichkeiten und Kooperationsbereiche, die Rumänien zu bieten hat, zu thematisieren, wirtschaftliche und politische Partnerschaften zu stärken und die deutschen Aktivitäten in Rumänien und der Republik Moldau zu steigern. Weitere Informationen und Anmeldung.
Messen & Delegationsreisen
Sie sind auf der Suche nach neuen Märkten?
Bund und Land bieten viele geförderte Markterschließungsprojekte an. Vielleicht werden Sie bei einem dieser Links fündig:
  • GTAI-Exportguide
  • Bayern International
  • 04.09.–07.09. Delegationsreise: Der Schlüsselstandort Panama
    Panama ist eines von nur drei Ländern weltweit, das CO2 negativ ist und allein in Panama-Stadt befinden sich mehr Hochhäuser als in irgendeiner anderen Stadt in Lateinamerika. Neben Uruguay ist es das sicherste Land des Subkontinents und wird seit 30 Jahren von einer wirtschaftsfreundlichen liberalen Regierung geführt. Das alles macht Panama zu einem Paradebeispiel für den Zukunftskontinent Lateinamerika. Weitere Informationen und Anmeldung.
    04.09.–08.09. Energie-Geschäftsreise: Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien inkl. grüner Wasserstoff in Argentinien, Paraguay und Uruguay
    Anmeldeschluss: 07.07.2023

    Auf der Fachkonferenz am 05.09.2023 haben Sie die Möglichkeit, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum vorzustellen. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Argentinien für jedes teilnehmende Unternehmen individuelle B2B-Termine mit relevanten Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Gesucht werden deutsche Unternehmen aus der Biokraftstoffindustrie, da die Zielmärkte viele Chancen in erneuerbaren Energien in dem Transport-, Industrie- und Agrarsektor bieten. Ergänzend werden Hersteller, Anbieter und Dienstleister von grünem Wasserstoff und Wasserstoffderivaten gesucht. Weitere Informationen und Anmeldung.
    18.09.–22.09. Energie-Geschäftsreise Tunesien: PV und CSP zur Erzeugung von grünem Wasserstoff
    Anmeldeschluss: 24.07.2023

    Während der Fachkonferenz am 19.09.2023 in Tunis haben Sie als Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum aus Tunesien zu präsentieren, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die AHK Tunesien für jedes Unternehmen individuelle Termine bei lokalen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern in Tunesien. Weitere Informationen und Anmeldung.
    25.09.–29.09. Energie-Geschäftsreise Mexiko: Energieeffizienz im Tourismussektor unter Einbindung von PV und Solarthermie
    Anmeldeschluss: 31.07.2023

    Während der Fachkonferenz am 26.09.2023 in Mexiko-Stadt haben Sie als Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen dem mexikanischen Fachpublikum zu präsentieren, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt. An den darauffolgenden Tagen organisiert die CAMEXA für jedes Unternehmen individuelle Termine bei lokalen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Weitere Informationen und Anmeldung.
    16.10.–20.10. Geschäftsanbahnungsreise nach Norwegen: Digital Health
    Anmeldeschluss: 14.07.2023

    Norwegen ist aufgrund seiner Investitionsbereitschaft und Abhängigkeit von medizintechnischer Ausrüstung ein attraktiver Markt. Präsentieren Sie Ihre Produkte, Dienstleistungen und mögliche Kooperationsmöglichkeiten vor potenziellen norwegischen Kunden, Geschäftspartnern und Vertretern aus dem politischen Umfeld. Weitere Informationen und Anmeldung.
    30.10.–03.11. Geschäftsreise China: Lebensmittel allgemein
    Anmeldeschluss: 25.08.2023

    China ist die größte und am stärksten wachsende Volkswirtschaft der Welt und bietet auch den weltweit größten Absatzmarkt für Lebensmittel. Ziel der Geschäftsreise sind Geschäftsanbahnungen, Erfahrungsaustausch und Kontaktvertiefung mit lokalen Unternehmen und Experten. Weitere Informationen und Anmeldung.
    2024: Auslandsmesse-Programm der Exportinitiative Energie steht fest!
    Ein eigener Stand auf Fachmessen in Afrika, Asien oder Amerika ist zu aufwändig, zu teuer oder birgt zu viel Risiko? Für das kommende Jahr wurden nun wieder neun Messen festgelegt, für die die Exportinitiative Energie Deutsche Gemeinschaftsstände organisiert - ein Komplettpaket das sich lohnt. Weitere Informationen.
    19.03.–21.03.24 Messe AMPER 2024
    Frühbucherrabatt bei Anmeldung bis zum 17.07.2023

    Nehmen Sie an der AMPER, der größten internationalen Fachmesse für Elektrotechnik und Elektronik in Tschechien und der Slowakei, teil. Sie findet vom 19. bis 21. März 2024 auf dem Messegelände in Brünn statt, das zu den wichtigsten Standorten in Mittel- und Osteuropa gehört. Weitere Informationen.
    Zoll & Außenwirtschaftsrecht
    EU-Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen Juni
  • Antidumping – Sämischleder mit Ursprung in China
  • Antidumping – Grafitelektrodensysteme mit Ursprung in Indien
  • Antidumping – Warmgewalzte Flacherzeugnisse mit Ursprung in China
  • Antidumping – Sperrholz aus Okoumé mit Ursprung in China
  • Antidumping – Weinsäure mit Ursprung in China
  • 11. Sanktionspaket Russland
    Der Rat der EU hat ein 11. Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Es wurde am 23. Juni 2023 im Amtsblatt der EU veröffentlicht und gilt seit dem 24. Juni 2023. Das neue Paket soll die Anwendung und Durchsetzung der EU-Sanktionen verbessern. Weitere Informationen.
    ATLAS Info
    Die Druckausgaben ABD und AGV werden grundsätzlich mit den Daten des Release AES 2.4 erstellt. Dies gilt unabhängig von dem Release der Anmeldenachricht (AES 2.4 oder 3.0). Das heißt, dass auch für Teilnehmer im Nachrichtenformat AES 3.0 das ABD und der AGV mit den Daten des AES-Releases 2.4 ausgegeben werden (Downgrade). Ausnahmen bilden die MRN und die Zusätzliche Art der Anmeldung. Hier erfolgt kein Downgrade für Teilnehmer im Nachrichtenformat AES 3.0. Weitergehende Informationen erhalten Sie bei der Generalzolldirektion.
    CBAM-Durchführungsverordnung tritt in Kraft
    Bereits am 1. Oktober 2023 beginnt für betroffene Unternehmen die Übergangsphase des neuen EU-CO2-Grenzausgleichsmechanismus CBAM, womit Berichtspflichten einhergehen. Große Teile der Industrie, die unter anderem Eisen, Stahl, Zement, Aluminium, Elektrizität, Düngemittel, Wasserstoff, in reiner oder verarbeiteter Form, aus Nicht-EU Staaten importieren, sind damit betroffen. Weitere Informationen bei der DIHK.
    CBAM-Durchführungsverordnung – Konsultation
    Frist: 11.07.2023

    Die EU-Kommission konsultiert zu den Berichtspflichten. Es geht dabei um die Übergangsphase, die am 1. Oktober dieses Jahres beginnt und bis Ende 2025 läuft. Der Entwurf der Durchführungsverordnung enthält Einzelheiten zu den Berichterstattungspflichten und den Informationen, die von den EU-Importeuren von CBAM-Waren verlangt werden. Außerdem umfasst er die vorläufige Methode zur Berechnung der während des Herstellungsprozesses von CBAM-Waren freigesetzten eingebetteten Emissionen. Weitere Informationen. Zur Konsultation gelangen Sie hier.
    EU und Kenia: Einigung auf Wirtschaftspartnerschafts- abkommen
    Die EU und Kenia haben ihre Verhandlungen über ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) politisch abgeschlossen. Die EU ist der wichtigste Exportmarkt Kenias und zugleich der zweitgrößte Handelspartner des Landes. Das WPA wird noch mehr Chancen für kenianische Unternehmen und Exporteure schaffen: Zum einen öffnet es den EU-Markt vollständig für kenianische Waren. Zum anderen bietet es durch größere Rechtssicherheit und mehr Stabilität Anreize für EU-Investitionen in Kenia. Mehr Informationen.
    EU verlängert Handelsvorteile für die Ukraine
    Die Aussetzung der Einfuhrzölle, Kontingente und handelspolitischen Schutzmaßnahmen für ukrainische Ausfuhren in die Europäische Union bleiben ein weiteres Jahr in Kraft. Die EU lässt zugleich bis zum 15. September 2023 die am 2. Mai 2023 beschlossenen Schutzmaßnahmen auslaufen. Diese umfassen die Einfuhr von Weizen, Mais, Raps und Sonnenblumensaat aus der Ukraine. Der Geltungsbereich dieser Maßnahmen wird für die vier betroffenen Waren von 17 auf sechs Zolltarifpositionen reduziert. Weitere Informationen.
    Konsultation der EU-Kommission für eine Bewertung und Überarbeitung des EU-Rahmens für die Überprüfung ausländischer Direktinvestitionen
    Frist: 12.07.2023

    Es sollen mögliche Verbesserungen und Optionen u.a. im Bereich der Zusammenarbeit im Netzwerk der Überprüfungsbehörden (technische und verfahrenstechnische Verbesserungen) geprüft werden. Die Konsultation ist u. a. offen für Unternehmen. Zur Konsultation.
    Schweiz: Fragen zum Export
    Die Handelskammer Deutschland-Schweiz (AHK Schweiz) bietet an jedem ersten Dienstag im Monat eine Online-Sprechstunde an und damit die Möglichkeit, sich kostenfrei über die Markt- und Absatzchancen Ihrer Produkte und Dienstleistungen in der Schweiz zu informieren. Alle Termine und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Handelskammer Deutschland Schweiz.
    Umschlüsselungsverzeichnis aktualisiert
    Das Umschlüsselungsverzeichnis wurde aktualisiert. Weitere Informationen auf der Homepage des BAFA.
    Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten tritt in Kraft
    Am 9. Juni wurde die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und tritt damit am 29. Juni 2023 in Kraft. Ab diesem Tag läuft die Umsetzungsfrist: Marktteilnehmer, das heißt Unternehmen, die Produkte auf dem Binnenmarkt in Verkehr bringen, und Nicht-KMU-Händler müssen die Regeln ab dem 4. Quartal 2024 anwenden, KMU-Händler ab dem 2. Quartal 2025. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Europäische Union
    Ausschreibungen
  • Circular Bio-based Europe Partnership: Call 2023
    Bewerbungsfrist: 20.09.2023
    Insgesamt 215,5 Mio. € aus Horizon Europe werden für die Finanzierung von Projekten zur Förderung wettbewerbsfähiger, zirkulärer, biobasierter Industrien in Europa in 18 Themenbereichen bereitgestellt. Alle Akteure der biobasierten Industrien sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben! Weitere Informationen.
  • CEF Energy Calls: 750 Millionen Euro für Energieinfrastruktur-projekte
    Bewerbungsfrist: 05.09.2023
    Für wichtige grenzüberschreitende EU-Energieinfrastrukturprojekte wurde ein neuer CEF Energy Call mit einem Budget von 750 Mio. EUR veröffentlicht. Der Förderfokus liegt auf Studien und Bauarbeiten innerhalb von „Projects of Common Interest“ (PCIs). Weitere Informationen.
  • Beginn der spanischen Ratspräsidentschaft
    Spanien wird ab dem 1. Juli bis zum Ende des Jahres den Vorsitz des Rates der EU übernehmen. Die spanische Ratspräsidentschaft hat sich die folgenden vier Prioritäten gesetzt, die auch für deutsche Unternehmen von Bedeutung sein werden:
  • Reindustrialisierung der EU und Gewährleistung ihrer offenen strategischen Autonomie;
  • Fortschritte beim ökologischen Wandel und bei der Anpassung an die Umwelt;
  • Förderung von mehr sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit;
  • Stärkung der europäischen Einheit.
  • Weitere Informationen bei der DIHK.
    Data Act: Europäisches Parlament und Rat erzielen Einigung
    Einzelpersonen und auch Unternehmen sollen mehr Kontrolle über ihre Daten erhalten: Nutzer von vernetzten Geräten sollen künftig auf die Daten zugreifen und sie unter bestimmten Bedingungen auch an Dritte weitergeben können. Dadurch soll der Datenhandel und die übergreifende Datennutzung angekurbelt und neue Geschäftsfelder eröffnet werden. Mehr erfahren Sie bei der DIHK.
    Digitalisierung der Visumsverfahren
    Künftig werden die Visumverfahren im gesamten Schengenraum vollständig digitalisiert. Darauf haben sich am 14. Juni das Europäische Parlament und der Rat geeinigt. Die vereinbarten Vorschriften sollen durch die Digitalisierung modernisiert, vereinfacht und vereinheitlicht werden. Das umfasst die Visumverfahren für Drittstaatsangehörige, die ein Visum beantragen, ebenso wie die Mitgliedstaaten, die diese Visa erteilen. Die Digitalisierung der Visumverfahren und Reisedokumente gilt als entscheidender Baustein, um ein wirksames Management der EU-Außengrenzen zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang hatte die Kommission am 27. April 2022 einen Legislativvorschlag zur Digitalisierung des Visumverfahrens vorgelegt. Weitere Informationen.
    DIHK veröffentlicht Leitlinien für einen starken europäischen Wirtschaftsstandort
    Nur wenn es Europa gelingt, die nachhaltige Transformation der Wirtschaft mit globaler Wettbewerbsfähigkeit zu verbinden, werden andere Regionen diesem Modell folgen. Europa muss es nicht besser wissen, sondern besser machen! Offenheit und Vernetztheit im globalen Handel sind dabei ebenso wichtig für den Wirtschaftsstandort Europa wie die Versorgungssicherheit mit bezahlbarer Energie und Rohstoffen oder die technologische Souveränität bei Schlüsseltechnologien. Aus Sicht der Wirtschaft sind eine effiziente Regulierung und Verwaltung, die Innovationen, Investitionen und Wirtschaften erleichtern, unabdingbar. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Einigung auf EU-Anti-Coercion Instrument – Schutz für Unternehmen gegen Zwangsmaßnahmen von Drittstaaten
    Am 6. Juni haben sich das Europäische Parlament und der Rat auf ein neues Instrument geeinigt, das wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen von Drittländern unterbinden soll. Weitere Informationen bei der DIHK.
    EU-Kommission stellt Strategie für wirtschaftliche Sicherheit vor
    Am 20. Juni hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Strategie für wirtschaftliche Sicherheit vorgestellt. Wie verwundbar europäische Lieferketten sind, hat sich in jüngster Vergangenheit mehrfach gezeigt, und Brüssel möchte jetzt gegensteuern. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt angesichts der jüngsten Pläne jedoch vor Überregulierung. Weitere Informationen bei der DIHK.
    EU-Verhandlungsrichtlinien für EU-US Rohstoffabkommen
    Am 14.06.2023 hat die EU-Kommission ihre Verhandlungsrichtlinien für ein EU-US Rohstoffabkommen angenommen. Mit dem Abkommen sollen die transatlantischen Lieferketten für kritische Rohstoffe gestärkt werden, die für die Herstellung von Traktionsbatterien benötigt werden. Konkret geht es dabei um Handelserleichterungen, damit kritische Rohstoffe, die in der EU gewonnen oder verarbeitet werden, in Fahrzeugen verwendet werden können, die für die US-Steuervergünstigen für klimafreundliche Fahrzeuge infrage kommen. Der Rat prüft nun den Vorschlag, den Sie hier finden.
    Sustainable-Finance-Regulierung für Unternehmen aller Größen relevant
    Der Begriff Sustainable Finance beschreibt die Umlenkung der Finanzströme in nachhaltige Unternehmen durch Finanzintermediäre, also vor allem Banken. Dabei geht das Konzept "Nachhaltigkeit" deutlich über die Verringerung von CO2-Emissionen hinaus: Neben den klassischen Zielen im Umweltbereich sind langfristig auch Sozialstandards sowie Standards zur Unternehmensführung geplant. Alle diese Aspekte werden mit dem Begriff "ESG" (für Environment, Social, Governance) zusammengefasst. Für die Unternehmen der Realwirtschaft sind vor allem die Taxonomie und die CSDR-Regulierung von Belang. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Vermeidung von Doppelbesteuerung – Neue Vorschriften für Quellensteuerverfahren
    Die EU-Kommission hat am 19. Juni neue Vorschriften vorgeschlagen, um die Quellensteuerverfahren der EU-Mitgliedstaaten besser aufeinander abzustimmen. Dadurch sollen Anleger, Vermittler von Finanzprodukten und nationale Steuerverwaltungen künftig Anträge auf Reduzierung von noch nicht gezahlten oder Erstattung von gezahlten Quellensteuern leichter und rechtssicher stellen beziehungsweise bearbeiten können. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Länder & Märkte
    Japan: Handel zwischen der EU und Japan steigt um 13% nach Erreichen des Vor-Pandemie-Niveaus
    Nach dem raschen Erreichen des Niveaus vor der Pandemie im Jahr 2021 (124 Mrd. EUR) stiegen die bilateralen Handelsströme 2022 um 13,4 % auf 140,6 Mrd. EUR. Zur Stärkung des bilateralen Handels trug auch das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Japan bei. In dessen Rahmen wird aktuell sowohl über einen verbesserten Marktzugang als auch über freien Datenverkehr verhandelt. Weitere Informationen.
    Lateinamerika: Lateinamerika-Agenda kann wichtige Wachstumsimpulse bringen
    Mit einer neuen Agenda für Lateinamerika und die Karibik möchte die EU-Kommission die europäischen Wirtschaftsbeziehungen mit der Region stärken. Im Oktober 2022 einigten sich die Außenminister beider Regionen auf eine gemeinsame Strategie zur Aufwertung der bilateralen Beziehungen, die nun konkretisiert wird. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Niederlande: Mitarbeiterentsendung – Länderinformationen aktualisiert
    Neben Österreich, der Schweiz und Frankreich sind die Niederlande einer der wichtigsten Auslandsmärkte für die Dienstleistungserbringung deutscher Unternehmen. Erfahren Sie auf der Homepage des Außenwirtschaftsportals Bayerns alles, was Sie für den Dienstleistungsexport in die Niederlande wissen müssen.
    Österreich: Einhaltung der neuen Kollektivlöhne
    Bei Entsendungen von Arbeitnehmern nach Österreich müssen Unternehmen für die Dauer der Tätigkeit vor Ort die österreichischen Kollektivverträge einhalten. In Österreich wurden einige Kollektivverträge neu ausgehandelt. Dabei gibt es Gehaltserhöhungen von 7 bis 10 Prozent und somit deutlich höhere Mindestlöhne, die die österreichischen Kollektivverträge seit Januar bzw. Mai 2023 vorsehen. Weitere Informationen.
    Ukraine: Exportkreditgarantien – Vereinfachte Verfahren
    Bei der Übernahme von Exportkreditgarantien für die Ukraine findet auf Beschluss des sogenannten Interministeriellen Ausschusses der Bundesregierung ab sofort eine regelbasierte Prüfung Anwendung. Diese tritt an die Stelle einer strengen Einzelfallprüfung und der Erfordernis von Banksicherheiten. Die Übernahme einer Sammeldeckung ist damit ab sofort auch ohne Banksicherheit möglich, sofern die risikomäßige Vertretbarkeit gegeben ist. Weitere Informationen.
    Vereinigtes Königreich: Brexit – Handels-beziehungen zu UK nachhaltig erschwert
    Am 23. Juni 2016 stimmten die Briten im Referendum zum Brexit gegen die weitere Mitgliedschaft ihres Landes in der Europäischen Union. Wirtschaftlich hat diese Entscheidung sowohl im Vereinigten Königreich (UK) als auch hierzulande tiefe Spuren hinterlassen. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Verschiedenes
    32. Ausschreibung des Netzwerks IraSME geöffnet bis 27. September 2023 // ZIM-Kooperationsprojekte
    Bis zum 27. September 2023 können mittelständische Unternehmen sowie kooperierende Forschungseinrichtungen aus den teilnehmenden Ländern und Regionen Anträge auf Förderung für ihre innovativen marktorientieren Forschungs- und Entwicklungsprojekte einreichen. Weitere Informationen zu den Anforderungen finden Sie auf der Webseite des ZIM (Deutsch) und der Webseite des Netzwerks IraSME (Englisch).
    Das deutsche Lieferkettengesetz: Umfrage und FAQ für KMU
    Das Lieferkettensorgfaltspflichten-gesetz wirkt – aber vielfach nicht wie gewünscht. Das zeigt eine Sonderauswertung der aktuellen "Going International"-Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter rund 2.400 international aktiven Unternehmen aller Größenklassen. Mehr dazu finden Sie bei der DIHK.
    Das BAFA hat hierzu die wichtigsten Fragen und Antworten für KMU in einem Dokument zusammengefasst.
    Vulcanus in Europe 2024-2025 – Seien Sie Gastgeber eines japanischen Praktikanten im Bereich Forschung und Entwicklung
    Bewerbungsschluss: 23.09.2023

    Mit Ihrer Teilnahme erhalten Sie eine japanische Perspektive auf Ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit, Sie profitieren von einer wertvollen Ergänzung für Ihr Team und werden in Ihrem Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit Japan unterstützt, indem sie Verbindungen für zukünftige Kooperationen knüpfen. Das Praktikum hat eine Dauer von 6-7 Monaten. Mehr Informationen.