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Verschiedenes
Thema des Monats
Go International: Startschuss für die neue Förderperiode
"Go International" startet in eine neue Förderperiode. Das vom Bayerischen Wirtschaftsministerium und der EU unterstützte Projekt der bayerischen IHKs und Handwerkskammern bietet KMU und Freiberuflern bis zu 30.000 Euro an Zuschüssen pro neuem Zielland. Gefördert werden können zwei Zielländer pro teilnehmendem Betrieb. Weitere Informationen beim Außenwirtschaftsportal Bayern.
Veranstaltungen
Suchen Sie nach Weiterbildungsmöglichkeiten in Oberfranken im Bereich Außenwirtschaft?
Hier finden Sie eine Übersicht unserer Tagesveranstaltungen.
Regensburg: Mitarbeiterentsendung in Europa
Die Auftragsabwicklung im Ausland gehört zum Alltagsgeschäft international agierender Unternehmen. Doch wer Arbeitnehmer entsendet oder Dienstleistungen in einem anderen Land erbringt, muss vieles beachten – von der Entsendemeldung über die A1-Bescheinigung bis hin zu eventuellen Einreise-bestimmungen.

Weitere Informationen und Anmeldung:
  • 09.04.
    Mitarbeiterentsendung nach Ungarn
  • 18.04.
    Mitarbeiterentsendung nach Italien
  • 08.05.
    Mitarbeiterentsendung ins Vereinigte Königreich
  • 28.06.
    Mitarbeiterentsendung nach Polen
  • 24.07.
    Mitarbeiterentsendung in die Schweiz
  • 09.04. Webinar: Eine internationale Wirtschaftsreise: mit den Auslandshandelskammern (AHKs) um die Welt
    In diesem Jahr haben mehr als vier Milliarden Menschen aus 76 Ländern die Chance, die wirtschaftspolitische Ausrichtung ihres Landes durch Wahlen mitzubestimmen: unter anderem in Taiwan, Indien, der Europäischen Union und den USA wird und wurde bereits im Jahr 2024 gewählt. In diesem ISWA-Politikwebinar werden 12 deutsche Auslandshandelskammern (AHKs) virtuell besucht, um die Lage vor Ort zu beleuchten. Weitere Informationen und Anmeldung.
    12.04. Webinar: 13. INA Insights – Afrika: Wachstumsmärkte unter dem Radar
    Der afrikanische Kontinent verfügt über 50 verschiedene Absatzmärkte mit vielversprechendem Potenzial. Viele dieser Märkte liegen abseits der etablierten Handelskanäle und sind internationalen Unternehmen noch relativ unbekannt. Im Rahmen des Webinars werden gemeinsam mit deutschen Unternehmen, die bereits erfolgreich auf diesen Märkten tätig sind, konkrete Geschäftsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen genauer betrachtet. Weitere Informationen und Anmeldung.
    30.04. Bayreuth: Das neue chinesische Gesellschaftsgesetz
    – Alle wesentlichen Änderungen für deutsche Unternehmen im Überblick
    Am 29. Dezember 2023 verabschiedete der Ständige Ausschuss des 14. Nationalen Volkskongresses eine in wesentlichen Teilen überarbeitete Fassung des Gesellschaftsgesetzes der VR China. Die Änderungen, die am 1. Juli 2024 in Kraft treten werden, haben erhebliche Auswirkungen auf den gesellschaftsrechtlichen Rahmen in der VR China. Der Vortrag wird die wichtigsten Änderungen für Gesellschaften mit beschränkter Haftung, der von ausländischen Investoren am häufigsten verwendeten Gesellschaftsform, beleuchten. Im Mittelpunkt stehen dabei die neuen Kapitalaufbringungsregelungen, Änderungen der Corporate Governance, neue Bestimmungen zur Anteilsveräußerung sowie die erweiterte Haftung von Entscheidungsträgern im Unternehmen. Weitere Informationen und Anmeldung.
    14.05. Webinar: Vertriebsaufbau in den USA – „e-commerce" oder doch lieber „klassisch "?
    Der Vertriebsaufbau in den USA verlangt achtvolles Vorgehen und marktspezifisches Wissen, um von vornherein strategische Fehler und daraus resultierende Misserfolge zu vermeiden. Das Webinar sensibilisiert zum Thema und zeigt mögliche Wege für einen erfolgsversprechenden Vertriebsaufbau in den USA auf. Weitere Informationen und Anmeldung.
    28.–29.05. hybrid: Exportkontrolltag des BAFA
    Am 28. und 29. Mai 2024 findet der 18. Exportkontrolltag des BAFA unter dem Leitmotiv „Vertrauen und Verantwortung“ statt. Zentrale Themen sind unter anderem die russisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen, Rüstungsexportkontrolle und Sanktionsumgehung. Keynote-Speaker wird auch dieses Jahr Herr Staatssekretär Sven Giegold aus dem BAFA sein. Weitere Informationen und Anmeldung.
    06.06. Bayreuth: Sprechtag: Neue Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern
    Neue Geschäftsmöglichkeiten liegen oft in weniger etablierten Märkten, in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die richtigen Geschäftskontakte herzustellen oder passende Förderinstrumente zu kennen, ist für den Zugang zu diesen Absatzmärkten enorm wichtig. Neben der Außenwirtschaftsförderung bietet auch die Entwicklungs-zusammenarbeit (EZ) verschiedene Instrumente und Angebote, um unternehmerisches Engagement auf Augenhöhe und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich bei diesem Sprechtag in einem 45-minütigen, terminierten Einzelgespräch bei dem Business Scout Martin Bader über die vielfältigen EZ-Förderinstrumente des Bundes und ihre Voraussetzungen zu informieren und individuelle Geschäftschancen auszuloten. Weitere Informationen und Anmeldung.
    21.11. Berlin: Save-the-Date: 7. Deutsch-Ukrainisches Wirtschaftsforum
    Nach den erfolgreichen Veranstaltungen in den vergangenen Jahren findet auch in diesem Jahr wieder ein Deutsch-Ukrainisches Wirtschaftsforum im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin statt. Organisiert wird die Veranstaltung wie in den Vorjahren von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) und der Deutsch-Ukrainischen Industrie- und Handelskammer (AHK Ukraine) in Zusammenarbeit mit ukrainischen Partnerorganisationen.
    Messen & Delegationsreisen
    Sie sind auf der Suche nach neuen Märkten?
    Bund und Land bieten viele geförderte Markterschließungsprojekte an. Vielleicht werden Sie bei einem dieser Links fündig:
  • GTAI-Exportguide
  • Bayern International
  • 03.-06.07. ARCHIDEX International Architecture, Interior Design & Building event in Malaysia
    Anmeldefrist: 12.04.2024

    Auf der ARCHIDEX haben Sie die Möglichkeit mit einflussreichen Fachleuten in Kontakt zu treten, Ideen auszutauschen und Partnerschaften zu knüpfen. Die Veranstaltung bietet einen florierenden Marktplatz für Ihre Marke, auf dem Sie innovative Designs, Spitzentechnologien und transformative Lösungen vorstellen können, die die Zukunft der Architektur prägen. Weitere Informationen und Anmeldung.
    23.–27.09. Unternehmerreise im Bereich Nahrungsmittel nach Hongkong und Südchina
    Anmeldefrist: 30.04.2024

    Der Lebensmittel- und Getränkesektor in Hongkong und Südchina konnte, angetrieben durch stetig steigende Einkommen, in den letzten Jahren ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen. Vor diesem Hintergrund ist die Unternehmer-reise nach Hongkong und Südchina darauf ausgelegt, bayerischen Lebensmittellieferanten den Einstieg in diese dynamischen Märkte zu erleichtern. Teilnehmer haben die Möglichkeit, in die Feinheiten der jeweiligen Lebensmittelindustrie der beiden Regionen einzutauchen – vom hochwertigen Lebensmittel-einzelhandelssektor in Hongkong bis hin zum umfangreichen Verbrauchermarkt und der anspruchsvollen Lebensmittelverarbeitungsindustrie in Guangzhou. Weitere Informationen und Anmeldung.
    05.–13.10. Delegationsreise Bavaria to Brazil: Transforming Today for a Greener Tomorrow
    Als größte Volkswirtschaft Südamerikas und in der Region wichtigster Wirtschaftspartner Bayerns bietet das Land vielfältige wirtschaftliche Chancen, insbesondere in den Bereichen von Umwelttechnologien, bei erneuerbaren Energien, Grünwasserstoff, Bioökonomie, Innovation, Digitalisierung und Technologien für die breit aufgestellte Industrie. Die strategische geopolitische Lage Brasiliens macht das Land als Tor zum lateinamerikanischen Markt noch attraktiver und bietet ein vielversprechendes Umfeld für Investitionen und nachhaltiges Wachstum. Reisen Sie mit hochrangigen Repräsentanten des Freistaates Bayern in ein Land mit hohem Geschäftspotential und knüpfen Sie vor Ort wichtige Kontakte zu Wirtschaft und Politik. Am 02.05. können Sie sich bei einer Online-Informationsveranstaltung zu geplanten Programmpunkten und Chancen austauschen. Weitere Informationen und zur Interessensbekundung.
    05.–13.10. IHK-Unternehmerreise nach Japan
    Anmeldefrist: 03.06.2024

    Japan ist für Deutschland ein verlässlicher Wirtschaftspartner in der Asien-Pazifik-Region und der zweitgrößte Handelspartner in Asien. Seit Februar 2019 sind beide Länder durch ein EU-Freihandelsabkommen wirtschaftlich noch stärker verbunden. Wichtigste Handelsgüter sind Maschinen, Fahrzeuge und -teile, Elektronik, Elektrotechnik und chemische Erzeugnisse. Die Reise richtet sich an Unternehmen aller Branchen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich vor Ort über Marktchancen informieren, mit deutschen vor Ort tätigen Unternehmen austauschen und Kontakte zu japanischen Entscheidungsträgern sowie potenziellen Geschäftspartnern knüpfen. Weitere Informationen und Anmeldung.
    16.–19.10. BAU China in Shanghai
    Anmeldefrist: 30.04.2024

    Bei der BAU China handelt es sich um die führende Fachmesse im asiatisch-pazifischen Raum für "Gebäudesystemlösungen, High-End-Technologien und Materialien". Weitere Informationen und Anmeldung.
    26.–29.11. The Big 5 Global in Dubai
    Anmeldefrist: 15.05.2024

    The Big 5 Global ist eine internationale Ausstellung für Bauwesen und Kontruktion. Seit 44 Jahren steht Big 5 Global an der Spitze der Baubranche und bringt wichtige Akteure für vier Tage zum Networking, zum Abschluss von Geschäften und zur Ideenentwicklung zusammen. Weitere Informationen und Anmeldung.
    Zoll- & Außenwirtschaftsrecht
    EU-Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen März
  • Antidumping – Zuckermais mit Ursprung in Thailand
  • Antidumping – Zitronensäure mit Ursprung in China und Malaysia
  • Antidumping – Bestimmte Waren aus Gusseisen mit Ursprung in China
  • Antisubvention – E-Autos mit Ursprung in China
  • Antidumping – Keramikfliesen mit Ursprung in Indien/Türkei
  • Antisubvention – Biodiesel mit Ursprung in Indonesien
  • Antidumping/Antisubvention – Elektrofahrräder mit Ursprung China
  • Antidumping – Korrosionsbeständige Stähle mit Ursprung in China
  • Mangandioxide mit Ursprung in China
  • Antisubvention – mobile Zugangangstechnik mit Ursprung China
  • BAFA-Maßnahmen für effizientere Exportkontrollverfahren
    Auch das dritte angekündigte Maßnahmenpaket des BMWK und des BAFA soll die Verwaltungsabläufe bei der Exportkontrolle deutlich beschleunigen. Das erste Paket trat am 1. September 2023 in Kraft, das zweite am 8. Januar 2024. Die bisherigen Auswirkungen sind überschaubar. Weitere Informationen beim BAFA.
    CBAM: 10.000 Datenfelder pro Quartal - Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) macht Vorschläge
    Deutsche Unternehmen brauchen effektiven und effizienten Schutz vor Carbon Leakage. Beim Anfang Oktober 2023 in Kraft getretenen Grenzausgleichmechanismus CBAM belastet jedoch die übereilte und bürokratische Umsetzung der CO₂-Berichtspflichten viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische Betriebe. Hinzu kommen strategische Fragen mit Blick auf die nicht abgedeckte Exportseite und drohende Handelskonflikte, die die deutsche Wettbewerbsfähigkeit schwächen. In einem Informationspapier von März 2024 stellt die DIHK drängende CBAM-Fragen dar und unterbreitet Lösungsansätze. Weitere Informationen bei der DIHK.
    CBAM-Portal – Conformance-Test und weitere Änderungen
    Ab dem 8. April 2024 wird im Zoll-Portal eine neue, zusätzliche Dienstleistung unter der Bezeichnung "EU-Trader-Portal - Conformance" zur Verfügung gestellt. Für die Teilnahme an einer sogenannten System-to-System-Kommunikation, beispielsweise im Rahmen von ICS2, ist vor dem Produktivbetrieb die Durchführung eines Conformance-Tests erforderlich. Weitere Informationen. Zudem wurde eine Übersicht über die Fehlermeldungen im Portal veröffentlicht und eine gewichtsbasierte Bagatellschwelle angekündigt. Weitere Informationen.
    "Compliance Note" der US-Behörden
    Die US-Behörden für Handel, Finanzen und Justiz haben eine gemeinsame "Compliance Note" zur Einhaltung der US-Sanktions- und Exportkontrollgesetze veröffentlicht. Im Fokus stehen die Pflichten von Nicht-US-Personen und -Unternehmen. Weitere Informationen.
    EU-Kommission schlägt Zollerhöhung für Agrargüter aus Russland und Belarus vor
    Die EU-Kommission hat am 22.03.2024 vorgeschlagen, die Zölle auf Einfuhren von Getreide, Ölsaaten und daraus hergestellten Erzeugnissen aus Russland und Weißrussland, einschließlich Weizen, Mais und Sonnenblumenmehl, die derzeit unter den Kapiteln 10, 12, 14, 15 und 23 der Kombinierten Nomenklatur (KN) eingereiht sind, in die EU zu erhöhen. Je nach Erzeugnis werden sie entweder auf 95 € pro Tonne oder auf einen Wertzoll von 50 % steigen. Darüber hinaus werden Russland und Weißrussland keinen Zugang mehr zu den WTO-Getreidekontingenten der EU haben, die für einige Erzeugnisse eine bessere Zollbehandlung vorsehen. Der Vorschlag wird nun vom Rat geprüft. Sobald der Rat ihn angenommen hat, werden die Zölle sofort angewandt. Zum Vorschlag gelangen Sie hier.
    Konsultation: Weißbuch zur Exportkontrolle im Dual-use-Bereich
    Frist: 30.04.2024

    Der zunehmend schwierige geopolitische Kontext erfordert Maßnahmen auf EU-Ebene, um die Koordinierung der Ausfuhrkontrollen für Güter zu verbessern, die sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke verwendet werden, damit sie nicht zur Untergrabung der Sicherheit und der Menschenrechte eingesetzt werden. In diesem Weißbuch über Ausfuhrkontrollen werden sowohl kurz- als auch mittelfristige Maßnahmen vorgeschlagen, wobei die bestehenden Vorschriften auf EU- und multilateraler Ebene in vollem Umfang eingehalten werden. Zur Konsultation.
    Konsultation zum UK CBAM bis 13. Juni
    Frist: 13.06.2024

    Das Vereinigte Königreich konsultiert bis zum 13. Juni zur Einführung des UK CBAMs. Dieses soll ab 01.01.2027 Importe von Aluminium, Stahl, Eisen, Zement, Dünger, Keramik, Glas und Wasserstoff betreffen. Zur Konsultation gelangen Sie hier.
    Übersicht "No re-export to Russia" clause
    Mit Artikel 12g der EU-Verordnung 833/2014 werden Unternehmen verpflichtet, in ihren Verträgen über den Verkauf, die Lieferung, die Verbringung oder die Ausfuhr von Gütern und Technologien in Drittländer eine Klausel aufzunehmen, die die Wiederausfuhr nach Russland und die Wiederausfuhr zur Verwendung in Russland vertraglich untersagt. Ab dem 20. März 2024 muss daher gem. Artikel 12 g Abs. 1 grundsätzlich eine sog. „No-Russia-Klausel“ in alle Verträge mit Geschäftspartnern im Drittland aufgenommen werden. Aufgrund der Verordnung dürfen keine Waren, die von ihr erfasst werden, ohne No Russia Klausel in ein Drittland geliefert werden. Ziel der Vorschrift ist die Bekämpfung von Sanktionsumgehungen. Die Verpflichtung zur Aufnahme einer No-Russia-Klausel gilt für Verträge mit Geschäftspartnern, die ihren Sitz in einem beliebigen Nicht- EU-Land haben. Ausgenommen sind nur die wenigen Länder des Anhang VIII VO. Das heißt, es sind alle Drittländer (bis auf wenige Ausnahmen) und nicht nur die "kritischen" Drittländer erfasst. Weitere Informationen.
    Europäische Union
    Bekämpfung der Steuervermeidung
    Am 20. Februar haben die EU-Finanzminister eine Änderung ihrer "schwarzen" und "grauen Liste der Steueroasen" beschlossen. Dieser Beschluss könnte sich auf die Unternehmen, die geschäftliche Aktivitäten in diesen Regionen haben, negativ auswirken. Es greifen in der Regel Abwehrgesetze und das steuerliche Reporting muss aufgeschlüsselte statt aggregierter Daten enthalten. Weitere Informationen bei der DIHK.
    EU-Kommission empfiehlt Beitrittsverhandlungen mit Bosnien-Herzegowina
    Am 12.03.2024 hat die Europäische Kommission die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit Bosnien-Herzegowina empfohlen. Die Europäische Kommission hat auch Vorschläge für die Entwürfe der Verhandlungsrahmen mit der Ukraine und der Republik Moldau fertiggestellt, die dem Rat vorgelegt werden. Weitere Informationen.
    EU-Neuseeland Handelsabkommen ab 1. Mai in Kraft
    Das EU-Neuseeland Handelsabkommen wird am 01.05.2024 in Kraft treten und somit für deutsche Unternehmen nutzbar. Das neuseeländische Parlament hat am 25.03.2024 dem Abkommen zugestimmt, nachdem es bereits von EU-Seite ratifiziert worden war. Weitere Informationen.
    Fünf Jahre EU-Japan EPA
    Im Februar 2019 trat das lang verhandelte Wirtschaftspartner-schaftsabkommen zwischen der EU und Japan in Kraft. Europäische Exporteure profitieren nicht nur von verringerten Zollsätzen, sondern insbesondere auch von der Angleichung von Standards unter anderem im Lebensmittelbereich. Die Entwicklung der Exportzahlen belegen den Erfolg des Abkommens: Über alle Warengruppen hinweg stieg das Handelsvolumen (Import und Export) seit Inkrafttreten um 14,2% und lag 2023 damit bei etwa 134 Milliarden Euro (70 Milliarden Euro Import in die EU und 64 Milliarden Euro Export nach Japan). Der Handel mit Dienstleistungen stieg seit Inkrafttreten im Jahr 2019 um 27% an. Weitergehende Informationen.
    Neue BIHK-Infoseite zum Thema erweitere Herstellerverantwortung (EPR) in Europa
    Für internationale Onlinehändler gestaltet sich die Einhaltung der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) und die Kenntnis der nationalen EPR-Regelungen als herausfordernd. Unsere Informationsseite verschafft einen umfassenden Überblick über europäische Richtlinien und Verordnungen. Mithilfe einer praxisorientierten Checkliste werden grundlegende Fragen beantwortet, die beim Verkauf in EU-Ländern von essentieller Bedeutung sind. Bleiben Sie informiert und gewährleisten Sie die Konformität mit den geltenden Vorschriften für einen reibungslosen grenzüberschreitenden Handel. Weitere Informationen.
    Neue Regeln für nachhaltigere Verpackungen in der EU
    In der letzten Verhandlungsrunde am 4. März haben sich EU-Parlament, Rat und Kommission auf die EU-Verpackungsverordnung vorläufig geeinigt, um sie noch in der aktuellen Legislaturperiode der Europäischen Union verabschieden zu können. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Verhandlungsmandat für EU-Schweiz Gespräche
    Der Rat hat am 12. März das Verhandlungsmandat für die EU-Kommission für die anstehenden EU-Schweiz Verhandlungen beschlossen. Ziel der Verhandlungen ist es, die bilateralen Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz zu modernisieren und zu vertiefen, einen fairen Wettbewerb zwischen den im EU-Binnenmarkt tätigen Unternehmen aus der EU und der Schweiz zu gewährleisten und den Schutz der Rechte von EU-Bürgern in der Schweiz zu garantieren. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Vorläufige Einigung zum EU-Verbot für Produkte aus Zwangsarbeit
    Als Beitrag zur "Bekämpfung der modernen Sklaverei" verstehen die EU-Institutionen ihren Verordnungsvorschlag zum Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit. Die gewerbliche Wirtschaft unterstützt dieses Bestreben, plädiert gleichzeitig aber für Verhältnismäßigkeit, Praxistauglichkeit und Rechtssicherheit in der Umsetzung. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Wiederaufnahme der EU-Philippinen Handelsverhandlungen
    Am 18.03.2024 haben die EU und die Philippinen die 2017 pausierten Handelsverhandlungen wieder aufgenommen. Die EU strebt ein umfassendes Freihandelsabkommen mit den Philippinen an, das einen ehrgeizigen Marktzugang für Waren, Dienstleistungen, Investitionen und das öffentliche Beschaffungswesen, die Beseitigung von Hindernissen für den digitalen Handel und den Handel mit Energie und Rohstoffen und damit die Unterstützung des digitalen und umweltfreundlichen Übergangs, zügige und wirksame gesundheitspolizeiliche und pflanzenschutzrechtliche Verfahren, nachhaltige Lebensmittelsysteme, den Schutz der Rechte an geistigem Eigentum, einschließlich geografischer Angaben, sowie robuste und durchsetzbare Disziplinen für Handel und nachhaltige Entwicklung umfasst. Weitere Informationen finden Sie hier.
    Länder & Märkte
    Indien: Freihandelsabkommen zwischen Indien und den EFTA-Staaten unterzeichnet
    Nach 16 Jahren Verhandlungen haben die für Handel zuständigen Minister Indiens und der EFTA-Staaten Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz das Abkommen am 10. März 2024 in Delhi unterzeichnet. Das Freihandelsabkommen ist das erste Abkommen Indiens mit europäischen Partnern. Die Ratifizierung ist für das kommende Jahr vorgesehen. Weitergehende Informationen bei GTAI.
    Indien: Zertifizierungen des Bureau of Indian Standards (BIS) auch für Schrauben & Co.
    Auch für die Einfuhr von elektronischen Produkten und Waren aus Stahl wird seit Januar 2024 eine Zertifizierung des Bureau of Indian Standards (BIS) benötigt. Weitere Informationen.
    Japan: Get Ready for Japan-Programm
    Das EU-Japan-Zentrum bietet Ihnen mit dem neuen Format des Programms "Get Ready for Japan" eine einzigartige Gelegenheit, in die japanische Kultur und Geschäftspraktiken einzutauchen. Nehmen Sie vom 17. bis 24. Juni 2024 an einem bereichernden Online-Programm mit Fallstudien und interkulturellen Vorträgen teil, das Sie auf eine einwöchige Reise nach Japan vom 8. bis 12. Juli 2024 vorbereitet. Diese fakultative Reise umfasst Besuche bei japanischen Unternehmen und Treffen mit potenziellen Geschäftspartnern, alles mit Unterstützung des EU-Japan-Zentrums. Weitergehende Informationen und Anmeldung.
    Tschechien: Änderungen des Mautsystems seit 01.03.2024
    Zum 1. März 2024 wurde in Tschechien eine neue Mautgebühr eingeführt, die die CO2-Emissionen für im elektronischen Mautsystem registrierte Fahrzeuge berücksichtigt. Mit der Änderung werden fünf CO2-Emissionsklassen eingeführt, wobei in der CO2-Emissionsklasse 1 die Gebühren am höchsten und in der CO2-Emissionsklasse 5 am niedrigsten sind. Die Änderungen der Mautsätze bedeuten in einigen Fällen eine Erhöhung, in anderen eine Senkung. Weitere Informationen.
    Türkei: Importverordnungen und Produktkonformitäts-erlasse für 2024
    Die Türkei bildet mit der EU eine Zollunion. Trotzdem gibt es besondere Einfuhrbestimmungen, die beachtet werden müssen. Neue Erschwernisse kommen hinzu. Weitergehende Informationen bei GTAI.
    Ukraine: Unterstützung bei Beschaffung und Geschäftspartnersuche
    Sie suchen Produkte aus der Ukraine oder sind auf der Suche nach einem ukrainischen Geschäftspartner? Das ukrainische Büro für Unternehmens- und Exportförderung EEPO (Entrepreneurship and Export Promotion Office) bringt ukrainische Exportunternehmen mit ausländischen Einkäufern zusammen. Sie können entweder einen Exporteurskatalog mit derzeit über 400 ukrainischen Unternehmen – allesamt verifiziert und durch YouControl überprüft – nutzen oder Sie füllen das Online-Formular aus und erhalten entsprechend der Angaben binnen zwei bis drei Wochen eine Liste potenzieller ukrainischer Partner.
    USA: Customs Rulings Online Search System (CROSS)
    Die Vereinigten Staaten verwenden einen 10-stelligen Code zur Klassifizierung von Produkten, die sogenannte Schedule-B-Nummer. Bei der Ermittlung des Codes kann die Datenbank CROSS helfen.
    Verschiedenes
    20 Jahre Außenwirtschaftsportal – 20 Jahre weltweit erfolgreich
    In diesem Jahr feiert das Außenwirtschaftsportal Bayern sein 20-jähriges Bestehen. Das Außenwirtschaftsportal bietet alles Wichtige rund um das Thema Außenhandel: von Informationen über Auslandsmärkte mit vergleichbaren Statistiken, einer Übersicht zu Fördermitteln, dem Dienstleistungskompass zur Mitarbeiterentsendung und Dienstleistungserbringung in Europa bis hin zur Infoplattform "Online erfolgreich im Ausland", zu E-Commerce und den Verpackungs- und Entsorgungsmodalitäten in Europa. Das Portal ist ein Gemeinschaftsprojekt der bayerischen Industrie- und Handelskammern sowie der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern. Weitere Informationen.
    Auslandsinvestitionen: Motiv der Kostenersparnis steigt erneut
    Aus der Sonderauswertung der DIHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn 2024 geht hervor, dass geringfügig mehr Unternehmen im Ausland investieren möchten als im Vorjahr. Dabei drängt sich das Motiv der Kosteneinsparung statt dem der Expansion immer weiter in den Vordergrund. Zu den Ergebnissen der Sonderauswertung.
    Handelshemnisse bremsen deutsche Unternehmen aus
    Deutsche Unternehmen sehen sich in ihrem internationalen Geschäft mit immer mehr Handelshemmnissen konfrontiert. Das geht aus der aktuellen Umfrage "Going International" der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter knapp 2400 Unternehmen hervor. Zur Auswertung der Umfrage.
    Interpretationshilfe zum LkSG: Menschen-rechtliche Verbote
    Das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten (LkSG) enthält menschenrechtliche Verbote. Unternehmen und ihre Zulieferer sollten vermeiden, gegen diese zu verstoßen. Die vorliegende Interpretationshilfe konkretisiert unklare Rechtsbegriffe und dient als Grundlage zur Abstimmung relevanter Akteure. Weitere Informationen.
    Jahresbericht 2023 für die Investitionsgarantien der Bundesrepublik Deutschland
    Im Jahr 2023 übernahm der Bund neue Investitionsgarantien mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro. In einem von politischen Unsicherheiten geprägten internationalen Umfeld nutzt eine wachsende Zahl von Investoren das Förderinstrument zur Erschließung von Auslandsmärkten. So haben im Jahr 2023 etwa zwei Drittel der Garantienehmer erstmalig eine Garantie erhalten, wobei 70 % der genehmigten Anträge von kleinen und mittleren Unternehmen gestellt wurden. Dies ist der höchste Wert in der Geschichte der Investitionsgarantien. Nach der Anzahl der genehmigten Anträge lagen Projekte in der Ukraine im Jahr 2023 auf dem ersten Rang. Zum Jahresbericht.
    Übersicht zu positiven Entwicklungen in der Außenwirtschaft in 2023
    Die IHK/DIHK-Organisation setzt sich auf unterschiedlichen Ebenen für handelspolitische Themen ein. Hier finden Sie eine Liste an positiven Entwicklungen und Lobbyerfolgen, die die IHKs und die DIHK in 2023 begleitet haben.