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Veranstaltungen
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Länder & Märkte
Verschiedenes
Veranstaltungen
Suchen Sie nach Weiterbildungs-möglichkeiten in Oberfranken im Bereich Außenwirtschaft?
Hier finden Sie eine Übersicht unserer Tagesveranstaltungen.
05.10. Webinar: Ausländische Fachkräfte erfolgreich rekrutieren
Mit diesem BIHK-Webinar informieren wir Sie zu den von der Bundesregierung verabschiedeten Änderungen beim Fachkräfteeinwanderungsgesetz und erklären, welche Chancen sich dadurch für Sie ergeben.  Sie erhalten zudem einen kompakten Überblick zu den wichtigsten Aspekten der Fachkräfterekrutierung im Ausland und Informationen zum "beschleunigten Fachkräfteverfahren". Weitere Informationen und Anmeldung.
06.10. Webinar: 10. INA Insights – Die afrikanische Kosmetikindustrie:
Chancen als Absatz- und Lieferantenmarkt
Auf dem 10. INA Insights Webinar am 6. Oktober erfahren Sie, wie deutsche KMUs die sich daraus ergebenden Chancen für ihren Markteintritt in der Kosmetikindustrie auf dem Kontinent nutzen können, wie man in dem Bereich Geschäftspartner und Geschäftspartnerinnen findet und wie eine effiziente Vertriebsstrategie aufgebaut wird. Weitere Informationen und Anmeldung.
06.10. Webinar: EU-Verpackungsgesetze –
Teil 1: Die Umsetzung der Verpackungsrichtlinie in Österreich, Belgien,
Irland, Frankreich, Italien
Auch wenn die Mitte 2018 in Kraft getretene EU-Richtlinie zu zahlreichen gesetzlichen Anpassungen geführt hat, sind die nationalen Regelungen zum Umgang mit Verpackungen nach wie vor sehr unterschiedlich. Unternehmen, die auf dem europäischen Binnenmarkt verpackte Waren in den Verkehr bringen, müssen die Anforderungen des jeweiligen Landes beachten – das gilt auch für europäische Drittstaaten. Die Webinare werden mit Beteiligung der Auslandshandelskammern durchgeführt. Weitere Informationen und Anmeldung.
11.–13.10. Livestream: Außenwirtschaftstage
des BMWK
Das BMWK richtet vom 11.–13.
Oktober 2023 die zweite Ausgabe der Außenwirtschaftstage aus.
Neben den strategischen Themen Diversifizierung und Dekarbon-
isierung wird ein besonderes Augenmerk auf den Außenwirtschafts-förderinstrumenten sowie der Erschließung neuer Märkte liegen. Die Veranstaltungen finden im BMWK in Berlin statt und werden live übertragen. Weitere Informationen und Anmeldung.
18.10. Webinar: CBAM – Der CO2-Grenzausgleich: Worauf sich Importeure vorbereiten müssen
Mit der Verordnung (EU) 2023/956 (CBAM-VO) führt die EU neue umfangreiche Meldepflichten für Importeure von bestimmten CO2-intensiven Waren ein. Betroffen sind die Warengruppen Eisen und Stahl, Aluminium, Zement, Düngemittel, Wasserstoff und Strom. Im Webinar geben die Referierenden einen Überblick über das CO2-Grenzausgleichssystem. Dabei werden konkrete Handlungsbedarfe bei Importeuren identifiziert und Handlungsempfehlungen bezüglich der Meldepflichten gegeben. Außerdem wird in einem Ausblick aufgezeigt, was auf die Importeure langfristig zukommt und wie eine Implementierung in die Unternehmensabläufe funktionieren kann. Weitere Informationen und Anmeldung.
24.10. Webinar: Lieferkettensorgfalts-pflichtengesetz – Beschwerdeverfahren
Neben dem Inkrafttreten des Lieferkettensorgfaltspflichten-gesetzes (LkSG) im Januar 2023 gibt es ebenfalls Entwicklungen auf europäischer Ebene. Doch wie können Unternehmen menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltsprozesse im Kerngeschäft verankern? Welche Schritte sind zu unternehmen, um unternehmerische Verantwortung zu übernehmen? Im Fokus dieses Seminars steht die praktische Umsetzung. Es wird durch spannende Unternehmensinputs abgerundet und gibt Ihnen die Möglichkeit von anderen Unternehmen zu lernen. Weitere Informationen und Anmeldung.
26.10. Berlin: 6. Sitzung der deutsch-ägyptischen Gemischten Wirtschafts-kommission
Anmeldeschluss: 12.10.2023

Die GWK beginnt voraussichtlich um 11:00 Uhr und endet gegen 16:00 Uhr. Schwerpunkte der GWK werden die Wirtschaftsbeziehung beider Länder und das Thema erneuerbare Energien sein. Die Teilnahme an der Gemischten Wirtschaftskommission ist kostenlos. Anfallende Reise-, Unterkunfts- und sonstige Nebenkosten sind wie üblich von den Teilnehmenden selbst zu tragen. Bitte übermitteln Sie das ausgefüllte Interessensbekundungs- und Datenschutzformular bis zum 12.10.2023 per E-Mail an buero-vd3@bmwk.bund.de. Weitere Informationen.
27.10. Webinar: EU-Verpackungsgesetze – Teil 2: Die Umsetzung der Verpackungsrichtlinie in der Slowakei, Ungarn, Schweden/Norwegen, Finnland, Spanien (Portugal)
Auch wenn die Mitte 2018 in Kraft getretene EU-Richtlinie zu zahlreichen gesetzlichen Anpassungen geführt hat, sind die nationalen Regelungen zum Umgang mit Verpackungen nach wie vor sehr unterschiedlich. Unternehmen, die auf dem europäischen Binnenmarkt verpackte Waren in den Verkehr bringen, müssen die Anforderungen des jeweiligen Landes beachten – das gilt auch für europäische Drittstaaten. Die Webinare werden mit Beteiligung der Auslandshandelskammern durchgeführt. Weitere Informationen und Anmeldung.
31.10. Bayreuth: China im Fokus: Handel, Investitionen und Recht
Diese Veranstaltung bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Verständnis für den chinesischen Markt zu vertiefen, wertvolle Einblicke zu gewinnen und den Dialog mit Experten und Kollegen zu fördern. Erfahren Sie in diesem Rahmen mehr über aktuelle Entwicklungen in China, einen Industriepark in der Provinz Jiangsu inkl. Best Practice aus Oberfranken sowie rechtliche Tipps für die China-Praxis. Weitere Informationen und Anmeldung.
21.11. Webinar: Chinesische Exportkontrolle
China hat die rechtlichen Grundlagen für eine moderne und effiziente Exportkontrolle nach dem Vorbild der EU und der USA geschaffen. Seit mehr als einem Jahr liegt nun ein Entwurf für Umsetzungsvorschriften vor. Diese erfassen den Bereich der Dual-Use-Güter und enthalten neben zahlreichen Konkretisierungen auch eine Reihe von überraschenden Neuerungen. Unternehmen im China-Geschäft sollten sich spätestens jetzt auf den Tag X vorbereiten, wenn diese Vorschriften in Kraft treten. Weitere Informationen und Anmeldung.
08.12. Bayreuth: Beratungstag Kanada
Kanada ist die neuntgrößte Volkswirtschaft der Welt und einziges Land der G7, das mit allen anderen Mitgliedern Freihandelsabkommen vereinbart hat. Trotz der bisher bescheidenen Bedeutung für die deutsche Außenwirtschaft bietet Kanada oberfränkischen Unternehmen viel Potenzial. Zusammen mit der Repräsentanz Bayerns in Kanada bieten wir einen kostenlosen Beratungstag an – wahlweise in Ihrem Unternehmen oder in der IHK. Stellen Sie Frédéric Arsenault, Wirtschaftsreferent der Vertretung des Freistaats Bayern, Ihre individuellen Fragen und erfahren Sie mehr über die aktuelle Situation in Kanada. Nutzen Sie das persönliche Gespräch, um das Potenzial und die Geschäftschancen Ihres Unternehmens im Detail zu besprechen. Weitere Informationen und Anmeldung.
13.12. Bamberg: Wirtschaft trifft Zoll
Das Verstehen von und Verständnis für komplexe Regelungen und Abläufe wird oft deutlich einfacher, wenn man „den Menschen“ dahinter persönlich begegnet und ins Gespräch kommt. Das gilt vor allem für Zollvorgänge in Bereichen wie Aus- und Einfuhr, Exportkontrolle, Präferenzrecht, Ursprungszeugnisse oder Carnet ATA. Am 13. Dezember, 9-12 Uhr, bieten wir Ihnen zusammen mit dem Hauptzollamt Schweinfurt dazu eine Info- und Kontakt-veranstaltung an. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen und Anmeldung.
Messen & Delegationsreisen
Sie sind auf der Suche nach neuen Märkten?
Bund und Land bieten viele geförderte Markterschließungsprojekte an. Vielleicht werden Sie bei einem dieser Links fündig:
  • GTAI-Exportguide
  • Bayern International
  • ASEAN 2023
    Auch als zweites Standbein in Asien neben China bietet die ASEAN-Region interessante Möglichkeiten. Für einen ersten Einblick bieten sich geförderte Geschäfts- und Delegationsreisen an. Einen Überblick über in nächster Zeit anstehende Reisen finden Sie hier.
    Bayernstände im Bereich Maschinenbau und Industrietechnologien 2023/2024
    Sie planen aktuell Ihre Messeauftritte für das kommende Jahr? Profitieren Sie von den vielen Vorteilen und der finanziellen Förderung der Bayerischen Gemeinschaftsstände weltweit. Eine Übersicht geförderter Messeauftritte für die Industrie allgemein finden Sie hier, speziell für den Maschinenbau hier.
    27.11.–01.12. Energie-Geschäftsreise nach Tschechien: Energiespeichertechnologien und Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität
    Das Hauptziel dieser Geschäftsreise besteht darin, deutsche Anlagen und Technologien im Bereich der Energiespeichertechnologien und Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität vor Interessierten in Tschechien zu präsentieren und Geschäfts-partnerschaften zwischen deutschen und tschechischen Unternehmen in diesen Bereichen auf- bzw. auszubauen. Weitere Informationen und Anmeldung.
    05.–09.02.2024 Estland: Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen zum Thema Leichtbau
    Anmeldeschluss: 31.10.2023

    Die Reise richtet sich an Unternehmen, die in der Entwicklung und dem Einsatz alternativer, leichterer Werkstoffe tätig sind sowie im gesamten Produktlebenszyklus: von der Planung und Konstruktion über den Einsatz der Werkstoffe und die Auswahl der Methoden bis zur Produktion und Weiterverarbeitung der Bauteile. Weitere Informationen und Anmeldung.
    Zoll & Außenwirtschaftsrecht
    EU-Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen September
  • Antidumping - Aluminiumfolie (kleine Rollen) mit Ursprung in China
  • Antidumping - Melamin mit Ursprung in China
  • Antidumping - nahtlose Rohre aus rostfreiem Stahl mit Usprung in China
  • Antidumping/Antisubvention - Elektrofahrräder mit Ursprung China
  • Aktualisierung der EU-Dual Use Liste
    Am 15.09.2023 hat die EU-Kommission die Dual Use Exportkontrollliste aktualisiert. Die Aktualisierung betrifft vor allem die Steuerungsparameter von Fertigungsanlagen, von Hochleistungsrechnern und von Lasern, die Aufnahme von Antriebsmotoren für Unterwasserfahrzeuge und von Technologie für die Entwicklung von Gasturbinentriebwerken für Flugzeuge sowie die Anpassung von technischen Definitionen, Hinweisen und Beschreibungen und redaktionelle Änderungen. Wenn der Rat und das Europaparlament innerhalb von zwei Monaten keine Einwände erheben, wird die aktualisierte Liste in Kraft treten. Zur Übersicht der anstehenden Veränderungen.
    CBAM tritt in Kraft – Was bedeutet der CO2-Zoll für die Unternehmen?
    Am 1. Oktober ist der neue EU-Grenzausgleichsmechanismus für CO₂, "CBAM" (Carbon Border Adjustment Mechanism), gestartet. Er soll emissionsintensive Importe aus Drittstaaten auf das europäische Preisniveau verteuern, um so die Wettbewerbsnachteile der Betriebe in der EU infolge strengerer Klimaschutzvorgaben auszugleichen. Weitere Informationen.
    Brasiliens Importeure nutzen "Ex-tárifario" Regime in 2023 weiter
    Update - Die Kammer für Außenhandel gibt Änderungen bekannt. Für Kapitalgüter und IT-Produkte, die in Brasilien nicht oder nicht konkurrenzfähig hergestellt werden können, gewährt die Kammer für Außenhandel im Rahmen des Regimes regelmäßig Zollerleichterungen und passt diese jeweils der aktuellen wirtschaftlichen Lage an. Das "Ex-tarifário" Regime gilt aktuell bis Ende 2025. Weitere Informationen bei GTAI.
    EU-Korea Handelserleichterungen
    Die EU und Korea haben am 13.09.2023 eine Verwaltungsvereinbarung über die Zusammenarbeit bei der elektronischen Gesundheitsbescheinigung und bei der Harmonisierung solcher Bescheinigungen für die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus der EU nach Korea unterzeichnet. Mit der Vereinbarung, die bis 2025 umgesetzt werden soll, wird ein neues elektronisches System zum Austausch von Zertifikaten für den bilateralen Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen eingeführt. Die elektronische Zertifizierung soll dem bilateralen Handel für verarbeitete Fleisch-, Milch- und Eiprodukte zugutekommen und den Grundstein für eine verstärkte Zusammenarbeit bei weiteren Waren legen, die künftig nach Korea ausgeführt werden. Weitere Informationen.
    EU-Leitfaden Sanktionen für Unternehmen
    Die Kommission hat einen Leitfaden für europäische Unternehmen veröffentlicht, wie sie bei ihren Geschäftspartnern Risiken der Umgehung von Sanktionen erkennen, bewerten und verstehen können – und wie sie diese Risiken vermeiden können. Dieser Leitfaden gibt einen allgemeinen Überblick: Was müssen die Wirtschaftsbeteiligten in der EU tun, um die im EU-Recht vorgeschriebene Sorgfaltspflicht zu erfüllen? Weitere Informationen auf der Webseite der Europäischen Kommission.
    EU-Partnerschafts-abkommen mit afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten
    Ende Juli haben sich die Mitgliedstaaten der EU auf die Unterzeichnung des Partnerschaftsabkommens zwischen der EU und der Organisation afrikanischer, karibischer und pazifischer Staaten (OAKPS) geeinigt. Dieses neue Abkommen löst das Cotonou-Abkommen ab. Weitere Informationen.
    Jahresbericht zu EU-Handelsschutzmaßnahmen
    Die Europäische Kommission hat am 7. September ihren Jahresbericht über die handelspolitischen Schutzmaßnahmen der EU im Jahr 2022 veröffentlicht. Ende 2022 waren in der EU 177 Handelsschutz-maßnahmen in Kraft, bei denen es sich überwiegend um Antidumpingmaßnahmen handelte. Die meisten Schutzmaßnahmen betrafen China, Russland, Indien, Südkorea und die USA. Weitere Informationen.
    Kommission erlässt Maßnahmen zur Beschränkung von bewusst zugesetztem Mikroplastik
    Die neuen Vorschriften im Rahmen der REACH-Verordnung werden verhindern, dass annähernd eine halbe Million Tonnen Mikroplastik in die Umwelt freigesetzt werden. Durch sie wird der Verkauf von Mikroplastik als solchem und von Produkten untersagt, denen Mikroplastik bewusst zugesetzt wurde, und die dieses Mikroplastik bei der Verwendung freisetzen. In hinreichend begründeten Fällen gelten für die betroffenen Akteure Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen für die Anpassung an die neuen Vorschriften. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Lieferkettensorgfalts-pflichtengesetz: BAFA veröffentlich Fragebogen für die Berichtspflicht als PDF
    Das BAFA hat den Fragebogen nun als PDF zur Verfügung gestellt und unterstützt damit Unternehmen bei den Vorbereitungen für die Erfüllung der Berichtspflicht. Zeitgleich ist so eine unkomplizierte Weitergabe des Fragenkatalogs in den Unternehmen möglich. Bitte beachten Sie, dass das PDF lediglich Informationszwecken dient. Für LkSG-pflichtige Unternehmen ist der Onlineberichtsfragebogen für die Erfüllung der Berichtspflicht maßgeblich. Weitere Informationen zur Berichtspflicht sowie ein Kontaktformular für Rückfragen finden Sie auf der Webseite des BAFA.
    Nachweispflicht zu Eisen- und Stahlimporten im Rahmen des 11. Sanktionspaketes (EU) 833/2014, Art. 3g(d)
    Im Rahmen der Verordnung (EU) 833/2014 sind zum 30. September Beschränkungen gemäß Art. 3g für Eisen- und Stahlerzeugnisse in Kraft getreten, wenn sie ihren Ursprung in Russland haben oder aus Russland ausgeführt wurden. Gemäß Art. 3 g Abs. 1 lit. d erstreckt sich das Einfuhrverbot ab dem 1.Oktober 2024 auch für aufgeführte Erzeugnisse bestimmter KN- Codes auf Waren des Anhangs XVII, sofern diese in einem Drittland unter Verwendung von Gütern aus dem Anhang VII, die russischen Ursprungs sind, verarbeitet wurden. Zum Zeitpunkt der Einfuhr von Gütern des Anhangs XVII aus Drittländern sind somit Nachweise über die Ursprungsländer der Produkte erforderlich. Weitere Informationen auf der Website des Deutschen Zolls.
    Wiederaufnahme der EU-Handelsverhandlungen mit den Philippinen
    Bei ihrem Besuch in der Landeshauptstadt Manila einigte sich die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen mit dem philippinischen Präsidenten Marcos darauf, die Verhandlungen über ein Handelsabkommen mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit wieder aufzunehmen. Weitere Informationen.
    Verkündung und Inkrafttreten der Besonderen Gebührenverordnung für die Kriegswaffenkontrolle, Ausfuhrkontrolle und Investitionsprüfung
    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) informiert, dass die Besondere Gebührenverordnung für die Kriegswaffenkontrolle, Ausfuhrkontrolle und Investitionsprüfung am 15.09.2023 verkündet wurde und somit jetzt in Kraft getreten ist. Die Gebührenerhebung beginnt ab dem 01.01.2024.
    Europäische Union
    Binnenmarkthindernisse in der EU – Ihre Meinung ist gefragt
    Das Netzwerk der europäischen Industrie- und Handelskammern hat beschlossen, seine Kräfte zu bündeln und eine Online-Umfrage durchzuführen, um die Mängel des Binnenmarktes und mögliche Lösungen zu identifizieren. Damit soll sichergestellt werden, dass die richtigen politischen Ziele von den EU-Gesetzgebern festgelegt werden. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden bis Ende 2023 in einem Bericht mit konkreten Empfehlungen an die europäischen Institutionen zusammengefasst. Zur Umfrage von Eurochambres zu Binnenmarkthindernissen in der EU.
    EU - A1-Plattform SV-Net wird ersetzt
    Wer berufsbedingt ins europäische Ausland reist, benötigt immer die A1-Bescheinigung als Nachweis über die sozialversicherungsrechtliche Zuständigkeit. Viele Lohn-abrechnungsprogramme bieten Schnittstellen zur Beantragung der A1-Bescheinigung bei der Krankenkasse der Beschäftigten an. Unternehmen ohne eine solche Software sowie Selbstständige können die Software sv-net von der Informationstechnischen Servicestelle der Gesetzlichen Krankenversicherung (ITSG) nutzen. 2024 wird der Betrieb von sv-net dauerhaft eingestellt. Ab Oktober 2023 steht allen Unternehmen für die Beantragung der A1-Bescheinigung das neue SV-Meldeportal zur Verfügung und kann parallel zum bisherigen System sv-net genutzt werden.
    Europa wirtschaftlich unter Druck
    Die Europäische Union verliert als Wirtschaftsstandort gegenüber den USA. Laut einer Sonderauswertung aus der letzten DIHK-Konjunkturumfrage gaben 33 Prozent kleinere Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten Kostenersparnis als Hauptmotiv für ihre Auslandsinvestitionen an – das ist fast so viel wie im Jahr 2004 (36 Prozent), als Deutschland "kranker Mann Europas" war. Die DIHK hat in einem 10-Punkte-Papier konkrete Forderungen aufgelistet, um die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Die Forderungen nach Bürokratieentlastung und Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für Unternehmen aller Branchen stehen ganz oben auf der Agenda. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Europäische Nachhaltigkeitsstandards (ESRS) veröffentlicht
    Die EU-Kommission hat am 31. Juli 2023 den Delegierten Rechtsakt zum Set 1 der ESRS veröffentlicht. Damit werden in der Europäischen Union verbindliche Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung festgelegt. Weitere Informationen.
    KMU Entlastungspaket
    Eurochambres gehen die angekündigten Schritte zur Entlastung von Unternehmen nicht weit genug. Sie begrüßen die Berücksichtigung ihrer Empfehlungen zum KMU-Test von Regularien, äußern jedoch Bedenken hinsichtlich des vorgeschlagenen langen Übergangszeitraums und des Ausschlusses aktueller legislativer Initiativen. Eurochambres betont die Notwendigkeit, dass die EU Kleinunternehmen priorisiert und regulatorische Belastungen reduziert, um ihren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit Europas sicherzustellen. Zur Einschätzung von Eurochambres.
    Rede von Präsidentin von der Leyen zur Lage der Union 2023
    In Ihrer Rede zur Lage der Union ging Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auch auf viele wirtschaftliche Aspekte ein:
    So kündigte sie ein Paket für Windkraft in Europa an und versprach Genehmigungsfahren weiter zu beschleunigen. Außerdem wolle die Kommission Antisubventions-untersuchung zu Elektrofahrzeugen aus China einleiten, um Wettbewerbs-verzerrungen aufzudecken. Konkret ging von der Leyen auch auf die steigenden bürokratischen Belastungen bei KMUs ein. Um diesen entgegenzuwirken will die Kommission einen KMU-Beauftragten der EU ernennen und neue Rechtsakte Wettbewerbsfähigkeits-Check-ups unterziehen. Ein Legislativvorschlag zur Verringerung der Meldepflichten auf europäischer Ebene um 25 Prozent soll im kommenden Monat erfolgen. Auch kündigt sie an, dass bis Ende des Jahres die Freihandelsabkommen mit Australien, Mexiko und den Mercosur-Staaten abgeschlossen werden sollen.
    Lesen Sie ebenfalls das Statement von Eurochambres zur Rede von Frau von der Leyen.
    Länder & Märkte
    Afrika: Fokus Subsahara-Afrika bei Exportkreditgarantien
    In Subsahara-Afrika bewegen sich deutsche Exporteure in einer heterogenen Region aus 49 Märkten und in einem Spannungsfeld aus kleinen dynamischen Märkten sowie den etablierten großen Märkten Südafrika und Nigeria. Exporteure sichern ihre Geschäfte nach Subsahara verstärkt mit Exportkreditgarantien ab. 2022 hat der Bund Exportkreditgarantien für Lieferungen und Leistungen nach Subsahara-Afrika in Höhe von 1,3 Mrd. Euro übernommen. Weitere Informationen.
    Dänemark: Neue EPR Regelung
    Die Vorschriften zur Herstellerverantwortung für Verpackungen werden zum 1. Januar 2025 in vollem Umfang in Dänemark umgesetzt. Doch bereits ab 1. Januar 2024 besteht die Verpflichtung zur Registrierung sowie Meldung von geplanten Verpackungsmengen, die in Verkehr gebracht werden. Die Registrierung muss bis zum 31. März 2024 erfolgen und Unternehmen müssen sich bei der DPA (dänische Produzentenverantwortung) anmelden und die erwarteten Mengen für das gesamte Jahr 2024 bereits im ersten Quartal 2024 melden. Weitere Informationen.
    Japan: EU und Japan – 42 weitere geschützte geografische Angaben
    Im Rahmen des Wirtschafts-partnerschaftsabkommens zwischen der EU und Japan werden beide Partner 42 weitere geografische Angaben (g. A.) schützen. Weitere Informationen.
    Kanada: CETA wird 6
    In sechs Jahren ist der Handel von Gütern und Dienstleistungen zwischen der EU und Kanada um 65 % gewachsen. Mehr zu CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) erfahren Sie bei der Generalzolldirektion.
    Ukraine: Investitionsgarantien des Bundes – Verbesserte Deckungskonditionen
    Die Bundesregierung verbessert die Garantiekonditionen für deutsche Investitionen in die Ukraine. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs hat der Bund zahlreiche Investitionsgarantien für deutsche Projekte in der Ukraine unter Berücksichtigung der aktuellen Risikosituation übernommen. Die Deckung umfasste immer auch die Absicherung des Kriegsrisikos, sah aber aufgrund der Devisen-beschränkungen in der Ukraine auch Deckungseinschränkungen vor. Ab sofort werden nicht nur Enteignungs- und Kriegsrisiken gedeckt. Auch Konvertierungs- und Transferrisiken für Zinszahlungen und Tilgungen auf beteiligungsähnliche Darlehen an Projektgesellschaften in der Ukraine werden jetzt abgesichert. Weitere Informationen.
    Zentralasien: Boomregion
    Laut der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) werde die gesamte Region 2023 um 5,7 % wachsen und 2024 um 5,9 %. Zu den Wachstumstreibern gehören neben der Öffnung Chinas nach der Pandemie der Handel mit Russland sowie der Zuzug von russischen Unternehmen. Ähnlich gute Aussichten bescheinigt die EBWE auch Russlands südlichen Nachbarn im Kaukasus. Die Wirtschaften Georgiens und Armeniens wachsen demnach im laufenden Jahr um 6 % bzw. 6,5 % und im nächsten Jahr beide um 4,5 %. Weitere Informationen.
    Verschiedenes
    Bitte um Teilnahme: Umfrage zu Resilienz und Lieferketten - RETHINK-GSC
    Ziel des RETHINK-GSC Projektes ist es, ein besseres Verständnis der aktuellen Veränderungen und laufenden Herausforderungen in globalen Lieferketten zu erlangen und somit neue Erkenntnisse für politische Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen zu liefern. Zur Umfrage.
    Hermesdeckungen click&cover - Anwendungsbereich erweitert
    Ab dem 1. Oktober 2023 wird der Zugang zu den digitalen Hermesdeckungen click&cover noch flexibler und praxisnäher ausgestaltet. Welche Verbesserungen der Interministerielle Ausschuss (IMA) entschieden hat, lesen Sie hier.
    Länderspezifische Umsetzungshilfen zum Lieferkettensorgfalts-pflichtengesetz (LkSG)
    GTAI, DIHK und AA bieten Unternehmen ein gemeinsames Unterstützungsangebot für die Umsetzung des LkSG zu ausgewählten Ländern, darunter China, Indien und Türkei. Die Umsetzungshilfen unterstützen bei der Ermittlung und Vermeidung menschenrechtlicher Risiken in der Lieferkette, sowie bieten Informationen zu gesetzlichen Grundlagen. Weitere Informationen bei GTAI.
    Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) – Neue Ausschreibungen für Kanada und UK
    Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) hat zwei neue Ausschreibungen bekannt gegeben, auf die wir hier gerne aufmerksam machen. Das ZIM fördert länderübergreifende Projekte im Bereich der Forschung und Entwicklung.

  • 12. Ausschreibung Kanada mit NRC IRAP
    Start: 28. August 2023
    Deadline: 15. Dezember 2023
    Alle Informationen und Dokumente finden Sie hier.

  • 2. Ausschreibung mit dem Vereinigten Königreich (UK)
    Start: 4. September 2023
    Deadline: 6. Dezember 2023
    Alle Informationen und Dokumente finden Sie hier. Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die noch auf der Suche nach einem geeigneten Partner sind, können die Expertise bei B2match auf dem Marktplatz anbieten oder finden.