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Thema des Monats
Exportpreis Bayern 2024

Auch in diesem Jahr sollen gerade kleinere Unternehmen mit dem Exportpreis Bayern ausgezeichnet werden, deren Strategie, Mut, Ideen und Durchhaltevermögen zu besonderen internationalen Erfolgen im internationalen Geschäft geführt haben. Sie können ebenfalls in diesem Jahr zum Kreis der Träger des Exportpreises Bayern zählen! Wenn Sie ein kleineres Unternehmen mit höchstens 100 Vollzeitbeschäftigten führen und internationale Märkte erfolgreich erschlossen haben, dann berichten Sie von Ihrer Erfolgsgeschichte im internationalen Geschäft (im Exportgeschäft ebenso wie beim internationalen Sourcing) und bewerben Sie sich für den Exportpreis Bayern 2024! Der Preis wird in diesem Jahr wieder in den fünf Kategorien Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleistung und Genussland verliehen. Weitere Informationen. Bewerbungsschluss: 31. Juli 2024
Veranstaltungen
Suchen Sie nach Weiterbildungsmöglichkeiten in Oberfranken im Bereich Außenwirtschaft?
Hier finden Sie eine Übersicht unserer Tagesveranstaltungen.
07.05. Webinar: Erfolgreiches B2B-Marketing in China
In diesem Webinar erhalten Sie einen Einblick in die chinesische B2B-Kommunikationswelt und praktische Strategien für eine erfolgreiche Markenkommunikation. Von der Nutzung digitaler Plattformen wie WeChat, Weibo, Bilibili und Baidu, über neueste Änderungen im chinesischen Werbe- sowie Datenschutzgesetz bis hin zur passenden Messekommunikation werden gemeinsam die Schlüssel-prinzipien diskutiert, die Ihnen helfen werden, Ihre Markenbotschaften effektiv zu vermitteln und im chinesischen Markt erfolgreich zu sein. Weitere Informationen und Anmeldung.
07.05. Webinar: IHK-Regionalforum Afrika: Unterstützungsmöglichkeiten für den Markteintritt
Wie deutsche Unternehmen Chancen auf den afrikanischen Märkten nutzen und Herausforderungen meistern können, diskutieren wir auf dem digitalen IHK-Regionalforum Afrika am 7. Mai. Afrika-Experten stellen Marktpotenziale sowie Förder- und Finanzierungsangebote vor und berichten aus erster Hand, wie ein effektiver Markteintritt eingeleitet wird und welche Aspekte bei der Auswahl von Geschäftspartnern und beim Aufbau der Vertriebsstrategie zu beachten sind. Weitere Informationen und Anmeldung.
07.05. Nürnberg: China am Abend: "Der Tech-Krieg: China gegen USA – Und wo bleibt Europa?"
Der 7. Oktober 2022 war ein Tag, der die Welt veränderte. Von der westlichen Öffentlichkeit fast unbemerkt, verkündeten die USA, dass sie keine hochwertigen Chips mehr nach China liefern. Spätestens seit diesem Zeitpunkt tobt ein Technologie-Krieg zwischen den beiden Supermächten, bei dem Europa auf der Strecke zu bleiben scheint. Politiker aus Deutschland und Europa scheinen dies anders zu sehen. Lassen Sie sich von Experten erklären, warum Politiker aus Deutschland und Europa dringend ihr Chinabild, aber auch ihr Selbstbild korrigieren sollten und ob Europa im Tech-Krieg zwischen China und den USA tatsächlich nur die Zuschauerrolle zukommt bzw. welche Maßnahmen Wirtschaft und Politik ergreifen müssen, um in den Technologiefeldern der Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben oder zu werden. Weitere Informationen und Anmeldung.
08.05. Webinar: No-Russia-Clause und mögliche Gegenmaßnahmen Chinas
Die DIHK lädt zu einem informativen Webinar ein, das sich mit den aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit den Russland-Sanktionen befasst. Im Rahmen dieses einstündigen Webinars ist eine eingehende Analyse und Diskussion über die Implementierung und den Umgang von Unternehmen mit der No-Russia-Clause sowie mögliche Gegenmaßnahmen Chinas geplant. Weitere Informationen und Anmeldung.
08.05. Regensburg: Mitarbeiterentsendung ins Vereinigte Königreich
Haben Sie vor, im Vereinigten Königreich Montagearbeiten durchzuführen oder andere Dienstleistungen zu erbringen? Dann sollten Sie sich möglichst frühzeitig mit den vor Ort geltenden arbeitsrechtlichen und administrativen Auflagen befassen. Insbesondere Entsendungen zu kurzfristigen Dienstleistungen im Vereinigten Königreich sind seit dem Brexit oft problematisch. Das Seminar bietet einen praxisnahen Überblick über die geltenden Regelungen bei der Entsendung von Mitarbeitenden ins Vereinigte Königreich. Weitere Informationen und Anmeldung.
13.05. Webinar: Fokus Zoll: Zollwertermittlung
Der Zollwert ist die Grundlage für die Berechnung der zu entrichtenden Zollabgaben bei der Einfuhr von Waren in die Europäische Union und damit in Abhängigkeit zur korrekten Warentarifnummer eine der wichtigsten Angaben in der Zollerklärung. Eine falsche Zollwertermittlung führt meist zu zu hohen oder zu niedrigen Zollabgaben und stellt folglich ein rechtliches und finanzielles Risiko für Ihr Unternehmen dar. Die Folgen können nicht nur direkt auftreten sondern auch zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer Zollprüfung. Weitere Informationen und Anmeldung.
14.05. Webinar: Vertriebsaufbau in den USA – „e-commerce" oder doch lieber „klassisch "?
Der Vertriebsaufbau in den USA verlangt achtvolles Vorgehen und marktspezifisches Wissen, um von vornherein strategische Fehler und daraus resultierende Misserfolge zu vermeiden. Das Webinar sensibilisiert zum Thema und zeigt mögliche Wege für einen erfolgsversprechenden Vertriebsaufbau in den USA auf. Weitere Informationen und Anmeldung.
14.05. Webinar: Digitaler Handel mit China
Das Webinar bietet Ihnen einen Überblick über die wichtigsten chinesischen E-Commerce-Plattformen und zeigt, welche Schritte notwendig sind, um erfolgreich in den chinesischen Markt einzutreten. Zudem werden Ihnen die Verbraucherpräferenzen in China nähergebracht und wertvolle Einblicke gegeben, wie Sie Ihre Produkte an den chinesischen Konsumenten anpassen können. Diskutieren Sie mit Referenten der AHK China Ihre Möglichkeiten für eine Platzierung Ihrer Produkte auf den richtigen Plattformen im Reich der Mitte. Weitere Informationen und Anmeldung.
15.05. Webinar: Indien – Besonderheiten beim Export und Markterschließung
Der Subkontinent Indien bietet mit seinen 1,4 Mrd. Einwohnern, einem wachsenden Mittelstand sowie verhältnismäßig niedrigen Lohnkosten einen bunten Strauß an Pluspunkten für Aktivitäten rund um den Bezug, den Absatz oder die Produktion von Waren. Im Rahmen eines Webinars soll Ihnen ein Überblick über die wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen und die Fragen, die sich bei einer Geschäftsbeziehung mit Indien stellen, gegeben werden. Weitere Informationen und Anmeldung.
28.05. Webinar: LunchBriefing International: Die EU-Entwaldungsverordnung
Nach der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) dürfen bestimmte Rohstoffe und Erzeugnisse nur dann in den Unionsmarkt ein- oder ausgeführt oder darin bereitgestellt werden, soweit diese legal und ohne Entwaldung und Waldschädigung hergestellt wurden. Dies betrifft die Rohstoffe Rinder, Kakao, Kaffee, Ölpalme, Kautschuk, Soja und Holz ebenso wie auch bestimmte daraus hergestellte Erzeugnisse (gemäß Anhang I der Verordnung). Carla Everhardt von der Rechtsanwaltskanzlei Rödl & Partner gibt in diesem LunchBriefing eine Übersicht über die Regelungsinhalte zur verabschiedeten Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten und zu ihren Auswirkungen. Anschließend gibt es Zeit für Ihre Fragen. Weitere Informationen und Anmeldung.
05.06. Webinar: Westbalkan – Geschäftschancen, Recht und Zoll
Im Rahmen des Webinars werden wirtschaftliche, rechtliche und zollrechtliche Rahmenbedingungen für Lieferung und Beschaffung in den Westbalkan-Ländern Albanien, Bosnien und Herzegowina und Serbien erörtert. Der Westbalkan bietet deutschen Unternehmen Chancen für Beschaffung und Absatz – vor allem als attraktiver Beschaffungsmarkt mit günstiger geografischer Lage, industrieller Basis und wettbewerbsfähigen Kosten. Wer seine Waren in die Länder des Westbalkans exportieren oder vor Ort veredeln möchte, sollte sich mit den Einfuhrbestimmungen vertraut machen. Lassen Sie sich einen Überblick über die Freihandelsabkommen, Zollverfahren und Einfuhrabgaben geben. Weitere Informationen und Anmeldung.
06.06. Bayreuth: Sprechtag: Neue Märkte in Entwicklungs- und Schwellenländern
Neue Geschäftsmöglichkeiten liegen oft in weniger etablierten Märkten, in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die richtigen Geschäftskontakte herzustellen oder passende Förderinstrumente zu kennen, ist für den Zugang zu diesen Absatzmärkten enorm wichtig. Neben der Außenwirtschaftsförderung bietet auch die Entwicklungs-zusammenarbeit (EZ) verschiedene Instrumente und Angebote, um unternehmerisches Engagement auf Augenhöhe und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich bei diesem Sprechtag in einem 45-minütigen, terminierten Einzelgespräch bei dem Business Scout Martin Bader über die vielfältigen EZ-Förderinstrumente des Bundes und ihre Voraussetzungen zu informieren und individuelle Geschäftschancen auszuloten. Weitere Informationen und Anmeldung.
06.06. Hannover: Deutsch-Amerikanischer Wirtschaftstag
Die Veranstaltung richtet sich an deutsche Unternehmen, die Geschäftsaktivitäten in den USA auf- oder ausbauen möchten. Im Mittelpunkt stehen Keynotes von führenden Köpfen im transatlantischen Handel, Expertenvorträge, Diskussionen zu aktuellen Themen, wie IRA und der Chips Act, und Workshops zu praxisnahen Fragen. Weitere Informationen und Anmeldung.
18.06. Bayreuth: Drache trifft Elefant: Austausch zu den Riesen der asiatischen Wirtschaft aus der Reihe "Oberfränkischer Wirtschaftsdialog China-Indien"
China ist für Deutschland ungeachtet aller geopolitischer Risiken immer noch ein wichtiger Markt. Allerdings geht der Warenaustausch zwischen beiden Ländern zurück. Auch die Politik setzt Anreize, damit deutsche Unternehmen sich neben dem chinesischen Markt weitere Standbeine aufbauen. Indien wiederum wird von der deutschen Regierung als wichtiger Partner bei der Diversifizierung des Außenhandels betrachtet. Allerdings bestehen Hürden für ausländische Unternehmen, die sich in Indien engagieren wollen. Sie möchten aus erster Hand erfahren, warum Unternehmen weiterhin in China tätig sind und warum Indien für sie immer interessanter wird? Weitere Informationen und Anmeldung.
16.07. Forchheim: Weltweit erfolgreich: Ihr Start ins Auslandsgeschäft und im Anschluss "Gscheid versemmelt: aus Fehler lernen"
Sollten Sie grundsätzlich an einer Internationalisierung Ihres Geschäfts interessiert sein, möchten wir Sie zusammen mit der Handwerkskammer für Oberfranken und Bayern Handwerk International zu unserer gemeinsamen Veranstaltung in Forchheim einladen. Es erwarten Sie wertvolle Praxisberichte von oberfränkischen Unternehmen zu den aktuellen Chancen und Herausforderungen im Auslandsgeschäft, ein Überblick zu Förderinstrumenten für die Internationalisierung und der persönliche Austausch mit dem gesamten Außenwirtschafts-netzwerk Bayern sowie unseren Partnern Bayern International und S International Nordbayern. Außerdem im Anschluss „Gscheid versemmelt: aus Fehlern lernen“: Fehler, Versäumnisse, Irrtümer - sie gehören dazu. Selbst für die bekanntesten Namen in der Wirtschaft. Nicht jede unternehmerische Entscheidung ist ein Volltreffer. Aber Fehler sind dazu da, um daraus zu lernen. Am besten natürlich aus denen von anderen. Weitere Informationen und Anmeldung.
Messen & Delegationsreisen
Sie sind auf der Suche nach neuen Märkten?
Bund und Land bieten viele geförderte Markterschließungsprojekte an. Vielleicht werden Sie bei einem dieser Links fündig:
  • GTAI-Exportguide
  • Bayern International
  • 02.–06.09. Geschäftsreise Mexiko (Mexiko City) – Lebensmittel allgemein
    Anmeldefrist: 14.06.2024

    Die lebensmittelverarbeitende Industrie Mexikos ist die zweitgrößte in Lateinamerika und bietet attraktive Geschäfts-aussichten. Der wachsende Trend zu gesünderer Ernährung eröffnet zudem Exportmöglichkeiten für pflanzliche Produkte, die reich an Proteinen und Vitaminen sind. In Bezug auf die Marktchancen deutscher Agrar- und Ernährungsgüter auf dem mexikanischen Markt liegen Weine, Biere, haltbare Lebensmittel-zubereitungen, Milchprodukte (insbesondere Käsespezialitäten) sowie Süß- und Backwaren im Fokus. Weitere Informationen und Anmeldung.
    09.–13.09. Geschäftsreise USA (New York) – Lebensmittel allgemein
    Anmeldefrist: 31.05.2024

    Der US-amerikanische Markt zählt zu den bedeutendsten Drittlands-Märkten für Exporteure deutscher Lebensmittel. Es bestehen grundsätzlich gute Chancen für deutsche Exporteure auf diesem weltweit führenden Absatzmarkt. Allerdings sind sehr anspruchsvolle Importbedingungen zu erfüllen und es ist ein mittelfristig konsequentes Marktinvestment erforderlich. Diese Geschäftsreise soll deutschen Exporteuren das notwendige Rüstzeug für ihren Eintritt in diesen Wachstumsmarkt vermitteln. Weitere Informationen und Anmeldung.
    05.–13.10. Delegationsreise Bavaria to Brazil: Transforming Today for a Greener Tomorrow
    Als größte Volkswirtschaft Südamerikas und in der Region wichtigster Wirtschaftspartner Bayerns bietet das Land vielfältige wirtschaftliche Chancen, insbesondere in den Bereichen von Umwelttechnologien, bei erneuerbaren Energien, Grünwasserstoff, Bioökonomie, Innovation, Digitalisierung und Technologien für die breit aufgestellte Industrie. Die strategische geopolitische Lage Brasiliens macht das Land als Tor zum lateinamerikanischen Markt noch attraktiver und bietet ein vielversprechendes Umfeld für Investitionen und nachhaltiges Wachstum. Reisen Sie mit hochrangigen Repräsentanten des Freistaates Bayern in ein Land mit hohem Geschäftspotential und knüpfen Sie vor Ort wichtige Kontakte zu Wirtschaft und Politik. Weitere Informationen und zur Interessensbekundung.
    Terminänderung: 21.–25.10. Unternehmerreise im Bereich Nahrungsmittel nach Hongkong und Südchina
    neue Anmeldefrist: 31.05.2024

    Die Delegationsreise wurde vom 23.–27.09.24 auf den 21.–25.10.24 verschoben.

    Der Lebensmittel- und Getränkesektor in Hongkong und Südchina konnte, angetrieben durch stetig steigende Einkommen, in den letzten Jahren ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen. Vor diesem Hintergrund ist die Unternehmer-reise nach Hongkong und Südchina darauf ausgelegt, bayerischen Lebensmittellieferanten den Einstieg in diese dynamischen Märkte zu erleichtern. Teilnehmer haben die Möglichkeit, in die Feinheiten der jeweiligen Lebensmittelindustrie der beiden Regionen einzutauchen – vom hochwertigen Lebensmittel-einzelhandelssektor in Hongkong bis hin zum umfangreichen Verbrauchermarkt und der anspruchsvollen Lebensmittel-verarbeitungsindustrie in Guangzhou. Weitere Informationen und Anmeldung.
    Zoll- & Außenwirtschaftsrecht
    EU-Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen April
  • Antidumping – Alkylphosphatester mit Ursprung in China
  • Antidumping – Rohrformstücke und Rohrverbindungsstücke
  • Antidumping – Zuckermais mit Ursprung in Thailand
  • Antidumping – Polyethylenteraphthalat (PET) mit Ursprung in China
  • Antidumping – Peroxosulfate mit Ursprung in China
  • Carnet: Neu jetzt auch für Peru, Saudi-Arabien und die Philippinen
    Seit dem 1. Mai sind Carnets für Peru möglich, Saudi-Arabien folgt ab dem 1. Juni und die Philippinen ab dem 15. Juli. Bei Fragen kommen Sie gerne direkt auf uns zu.
    CBAM: Übergangsregister und Leitliniendokument jetzt auch auf Deutsch und neue Kontaktstelle
    Das CBAM-Übergangsregister ist jetzt auch auf Deutsch verfügbar. Zudem hat die EU-Kommission die deutsche Version der Guidance für den CO2-Grenzausgleichs-mechanismus als „Leitfaden zur Umsetzung des CBAM für Einführer von Waren in die EU“ veröffentlicht.
    Die EU-Kommission hat zwei
    E-Mail-Adressen für Frage-stellungen eingerichtet. Fragen zu Fehlermeldungen sollen an folgende E-Mail-Adresse gerichtet werden:
    taxud-it-cbam@ec.europa.eu
    Inhaltliche Fragen sollen an diese E-Mail-Adresse adressiert werden:
    taxud-cbam@ec.europa.eu
    CETA – Ursprungsregeln für Kraftfahrzeuge werden strenger
    Das umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen CETA zwischen Kanada und der Europäischen Union sieht ab September 2024 strengere Ursprungsregeln für Pkw vor. Die produktspezifischen Ursprungsregeln des Abkommens sehen vor, dass die aktuell geltende Ursprungsregel für Personenkraftwagen der Zolltarifnummer 8703 (maximal 50 Prozent Vormaterial ohne Ursprungseigenschaft) nach sieben Jahren ab dem Inkrafttreten des Abkommens ausläuft. Die ab dem 21. September 2024 geltende Regel erlaubt dann nur noch höchstens 45 Prozent Vormaterial ohne Ursprungseigenschaft. Weitere Informationen bei GTAI.
    eCarnet - Beantragen Sie Ihre Carnets ab jetzt online!
    Die IHK-Webanwendung zur elektronischen Beantragung ermöglicht es Ihnen, Carnets A.T.A./CPD ab sofort online bei uns zu beantragen. Ihre Vorteile u.a.: Mittels elektronischer Kommunikation zwischen den Antragstellenden und unserer IHK wird die Möglichkeit geschaffen, eventuell notwendige Änderungen vor der Ausstellung schnell und unkompliziert vorzunehmen. Nach erfolgreicher Ausstellung senden wir Ihnen das Carnet entweder per Post zu oder Sie holen es wie gehabt in unserer Kammer in Bayreuth ab. Gerne informieren wir Sie hier oder im persönlichen Gespräch über den Ablauf.
    Entwicklungen Allgemeine Genehmigung
    Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat kürzlich eine neue Allgemeine Genehmigung Nr. 36 für die Ausfuhr und Verbringung von Marineausrüstung an bestimmte stattliche Endverwender bekanntgegeben. Die Allgemeine Genehmigung Nr. 15 (Brexit) ist zum 31. März 2024 ausgelaufen. Zusätzlich wurden zahlreiche inhaltliche und/oder teilweise Erweiterungen an bestehenden Genehmigungen bekanntgegeben. Für die EU-Allgemeingenehmigungen EU001 bis EU008 wurde die Einführung des Meldeverzichts bekanntgegeben. Weitere Informationen beim BAFA.
    EU-Handelsliberalisierung für die Ukraine überarbeitet
    In den Trilogverhandlungen haben sich der Rat, das Europaparlament und die EU-Kommission am 8. April darauf geeinigt, die Einfuhrzölle und Quoten für ukrainische Agrarexporte in die EU für ein weiteres Jahr, bis zum 5. Juni 2025, auszusetzen. Sollte es aufgrund ukrainischer Einfuhren, z. B. von Weizen, zu erheblichen Störungen des EU-Marktes oder der Märkte eines oder mehrerer EU-Länder kommen, gewährleistet die Verordnung, dass die EU-Kommission rasch mit Gegenmaßnahmen reagieren kann. Im Rahmen der verstärkten Maßnahmen zum Schutz der EU-Landwirte kann eine Notbremse für besonders empfindliche Agrarerzeugnisse, wie Geflügel, Eier, Zucker, Hafer, Schrot, Mais und Honig, gezogen werden. Die Zölle können somit wieder eingeführt werden, wenn die Einfuhren dieser Produkte den Durchschnitt der in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 sowie in den Jahren 2022 und 2023 verzeichneten Einfuhrmengen übersteigen. Darüber hinaus verpflichtet sich die Kommission, ihre Überwachung der Einfuhren von Getreide, insbesondere Weizen, zu verstärken.
    EU-Kommission schlägt Zollerhöhung für Agrargüter aus Russland und Belarus vor
    Die EU-Kommission hat am 22.03.2024 vorgeschlagen, die Zölle auf Einfuhren von Getreide, Ölsaaten und daraus hergestellten Erzeugnissen aus Russland und Weißrussland, einschließlich Weizen, Mais und Sonnenblumenmehl, die derzeit unter den Kapiteln 10, 12, 14, 15 und 23 der Kombinierten Nomenklatur (KN) eingereiht sind, in die EU zu erhöhen. Je nach Erzeugnis werden sie entweder auf 95 € pro Tonne oder auf einen Wertzoll von 50 % steigen. Darüber hinaus werden Russland und Weißrussland keinen Zugang mehr zu den WTO-Getreidekontingenten der EU haben, die für einige Erzeugnisse eine bessere Zollbehandlung vorsehen. Der Transit von Getreide, Ölsaaten und daraus hergestellten Erzeugnissen aus Russland und Belarus in Drittländer ist von diesem Vorschlag nicht betroffen. Der Vorschlag wird nun vom Rat geprüft. Sobald der Rat ihn angenommen hat, werden die Zölle sofort angewandt. Zum Vorschlag gelangen Sie hier.
    EU-Rat erteilt Zustimmung zur Einführung von Straftatbeständen und Sanktionen
    Am 12. April 2024 hat der EU-Rat eine Richtlinie angenommen, mit dem EU-weite Mindestvorschriften für die Verfolgung von Verstößen gegen EU-Sanktionen oder deren Umgehung in den Mitgliedstaaten eingeführt werden. Weitere Informationen.
    Freihandelsabkommen (FTA) zwischen EU und Neuseeland seit 1. Mai 2024 in Kraft
    Die zusätzlichen Vergünstigungen und Zollpräferenzen gelten ab diesem Tag gemäß dem Rechtstext. In Vorbereitung auf das Inkrafttreten sind nun sektorale Informationsblätter sowie ein ausführlicher Leitfaden mit besonderem Fokus auf KMU online verfügbar. Die Materialien können sowohl über das Access2Markets-Portal als auch über die Seite der DG Trade zum Freihandels-abkommen zwischen der EU und Neuseeland abgerufen werden. Zum vollständigen Text des Freihandelsabkommens.
    Das Informations Technik Zentrum Bund veröffentlichte kürzlich die relevanten Unterlagencodierungen für eine zollfreie Einfuhr aus Neuseeland.
    Handbuch Ausfuhrgenehmigungen, Genehmigungscodierungen, elektronische Abschreibung aktualisiert
    Das Handbuch hat nun die Fassung von April 2024 und wird quartalsweise auf Entwicklungen aktualisiert. Die Änderungshistorie befindet sich auf der Seite 29.
    Ursprungsangabe in der Warenverkehrs-bescheinigung EUR.1/EUR-MED
    Nach Informationen der Europäischen Kommission soll künftig in allen Warenverkehrs-bescheinigungen EUR.1/EUR-MED in Feld 2, Zeile 1 und in Feld 4 als Ursprungsland generell “Europäische Union” eingetragen werden.
    Europäische Union
    20 Jahre zusammen: EU feiert die Erweiterung vom 1. Mai 2004
    Vor zwei Jahrzehnten erlebte die Europäische Union die größte Erweiterung ihrer Geschichte: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn und Slowenien – sie alle gehören seit dem 1. Mai 2004 zur EU und ihrem Binnenmarkt. Aus diesem Anlass wird sowohl zurückgeblickt als auch nach vorne geschaut: Wie haben sich die Länder und ihre Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland entwickelt? Welche aktuellen Trends bieten deutschen Unternehmen auch weiterhin Geschäftsmöglichkeiten im Osten der EU? Und welche Perspektiven eröffnen sich, wenn die EU in Zukunft weiter wächst? Die Antworten und viele weitere nützliche Marktinformationen sowie spannende Interviews mit Unternehmen und Fachleuten aus Politik und Wirtschaft finden Sie in den Länderanalysen von GTAI.
    Bericht über staatlich induzierte Verzerrungen in China aktualisiert
    Die EU-Kommission hat am 10. April einen aktualisierten Bericht über staatlich verursachte Verzerrungen in der Wirtschaft der Volksrepublik China veröffentlicht. Der Bericht liefert Fakten für laufende und künftige Handelsschutzuntersuchungen der EU im Zusammenhang mit Antidumping. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Bürokratie bremst den EU-Binnenmarkt aus
    Seit 30 Jahren sollte der europäische Binnenmarkt vollendet sein – doch noch immer stoßen deutsche Unternehmen an Grenzen und auf bürokratische Hindernisse. Zum Teil wird die Situation sogar schlimmer. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Weitere Informationen bei der DIHK.
    EU und USA setzen enge Zusammenarbeit fort
    Auf der sechsten Ministertagung des transatlantischen Handels- und Technologierats (TTC) am 4./5. April in Löwen, Belgien zogen die EU und die USA nach zweieinhalbjähriger transatlantischer Zusammenarbeit Bilanz. Die EU und die USA sind wichtige geopolitische Partner und Handelspartner. Der bilaterale Handel liegt bei rund 1,6 Billionen Euro im Jahr 2023. Weitere Informationen bei der DIHK.
    EU-Zentralamerika: Rat gibt grünes Licht für Assoziierungsabkommen
    Der Rat hat am 12. April dem Abschluss des EU-Zentralamerika-Assoziierungsabkommens zugestimmt. Das Abkommen zielt darauf ab, die Beziehungen beider Seiten in den Bereichen politischer Dialog, Zusammenarbeit und Handel zu stärken. Der Handelsteil des Abkommens wird bereits seit dem 1. August 2013 mit Honduras, Nicaragua und Panama, seit dem 1. Oktober 2013 mit Costa Rica und El Salvador und seit dem 1. Dezember 2013 mit Guatemala vorläufig angewendet, nachdem das EU-Parlament dem Abkommen am 11. Dezember 2012 zugestimmt hatte.
    Rat stimmt EU-Chile Handelsabkommen zu
    Der Rat hat am 18.03.2024 dem EU-Chile Handelsabkommen zugestimmt. Das modernisierte Abkommen soll den bilateralen Marktzugang für Unternehmen in beide Richtungen erleichtern. Sobald Chile das Abkommen ratifiziert hat, kann es in Kraft treten. Weitere Informationen.
    Zahlreiche Maßnahmen sollen die EU im globalen Wettbewerb stärken
    Die EU soll wettbewerbsfähiger werden. Der ehemalige italienische Ministerpräsident Enrico Letta empfiehlt daher Reformmaßnahmen – und mehr Europa. Was er genau in seinem Bericht "Much More than a Market: Speed, Security, Solidarity" vorstellt, hat die DIHK analysiert. Weitere Informationen bei der DIHK.
    Länder & Märkte
    Argentinien: Importregularien in Argentinien
    Mit Inkrafttreten des neuen Statistiksystems für Einfuhren kommen neue Regularien auf die Handelspartner zu. Die Zahlungen ins Ausland sind strengen Regelungen unterworfen und dürfen nur noch in vier gleichen Raten 30, 60, 90 und 120 Tage nach der Einfuhr getätigt werden. Weitere Informationen.
    China: Neue chinesische Bestimmungen im Bereich Datentransfer
    Die Cyberspace Administration of China hat am 22. März 2024 neue Regeln zur grenzüberschreitenden Datenübertragung veröffentlicht. Sie sind seit dem Tag ihrer Verkündung in Kraft. Die neuen Bestimmungen sehen Erleichterungen vor: Danach sind nun solche Datenverarbeiter (außer Betreiber kritischer Informationsinfrastrukturen) grundsätzlich von den Verpflichtungen zum Abschluss eines Standardvertrages, der Durchführung einer Sicherheitsbewertung und der Zertifizierung ausgenommen, die seit dem 1. Januar des jeweiligen laufenden Jahres personenbezogene Daten (ausgenommen sensible) von weniger als 100.000 Personen ins Ausland transferieren (Art. 5 Abs. 4 der Bestimmungen). Weitere Informationen bei GTAI.
    Norwegen: Änderungen im Arbeitsrecht
    Das norwegische Arbeitsgesetz Arbeidsmiljøloven wird derzeit überarbeitet. Einige Aktualisierungen traten bereits am 1. Januar 2024 in Kraft, während ab dem 1. Juli 2024 neue Anforderungen an Arbeitsverträge, inklusive Angaben zu Auslandsentsendungen gemäß EU-Richtlinie gelten. Weitere Informationen bei GTAI.
    Slowakei: Aktualisierte Informationen zur Dienstleistungserbringung und Mitarbeiterentsendung im Dienstleistungskompass
    Unternehmen, die Dienstleistungen in der Slowakei anbieten oder Mitarbeiter in das Land entsenden möchten, sollten sich auf die notwendingen rechtlichen Vorschriften vorbereiten. Die Website Dienstleistungskompass.eu hat jetzt ihre Länderinformationen zur Slowakei aktualisiert, um Unternehmen detaillierte Einblicke in die rechtlichen und praktischen Aspekte der Dienstleistungs-erbringung und Mitarbeiter-entsendung zu bieten. Weitere Informationen.
    USA: Datenschutz in den US-Bundesstaaten
    Ein einheitliches Bundesdatenschutzgesetz existiert in den USA nach wie vor nicht. Allerdings hat eine Vielzahl von US-Bundesstaaten in den letzten Jahren über umfassende Datenschutzgesetze diskutiert und diese in einigen Fällen sogar erlassen. Auch deutsche Unternehmen können im Rahmen ihrer geschäftlichen Tätigkeiten in den USA in den Anwendungsbereich eines einzelstaatlichen Datenschutzgesetzes fallen. Weitere Informationen bei GTAI.
    Vereinigtes Königreich: Konsultation zum UK CBAM bis zum 13. Juni
    Das Vereinigte Königreich konsultiert bis zum 13. Juni zur Einführung des UK CBAMs. Dieses soll ab 01.01.2027 Importe von Aluminium, Stahl, Eisen, Zement, Dünger, Keramik, Glas und Wasserstoff betreffen. Zur Konsultation.
    Verschiedenes
    Entlastungspaket für Exportkreditgarantien beschlossen
    Die Bundesregierung hat ein Entlastungspaket für die Garantieinstrumente der Außenwirtschaftsförderung beschlossen. Ziel des Entlastungspaketes sind einfachere und schnellere Antrags- und Entscheidungsverfahren bei den Exportkredit- und den Investitionsgarantien des Bundes. Die beschlossenen Maßnahmen verschlanken das Verfahren entlang der gesamten Prozesskette – vom Antrag auf Übernahme einer Garantie bis nach Abschluss des Entschädigungsverfahrens (Regress). Weitere Informationen.